5 Tipps zum Wochenende – gekonnt relaxen

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Das Wochenende steht vor der Tür und jede Woche denken sich Schüler wie Arbeitnehmer: „Thank God, it’s Friday!“ Nutzen Sie nun Ihre Freizeit sinnvoll, um Energie zu tanken. Wie das am besten klappt, erfahren Sie in unseren fünf Tipps.

Fünf Tage hart arbeiten, konzentriert lernen und mit Auto, Bus oder Bahn pendeln kann durchaus schlauchen. Die frühen Aufstehzeiten, wegen derer Sie ja eigentlich auch eher ins Bett sollten, helfen auch nicht dabei, am Freitag noch voller Power zu sein.

Aber Sie können ja nun zwei Tage lang abschalten und dabei Ihre Akkus wieder aufladen. Allerdings gelingt das nicht immer. Viele gehen die Sache mit dem Wochenende einfach völlig falsch an. Beherzigen Sie unsere fünf Tipps und die neuen Aufgaben am Montag können Ihnen nichts anhaben.

1 – Merke: Auch ein Tag am Wochenende hat nur 24 Stunden

Endlich haben Sie mal Zeit. Da können Sie mit Ihrem Partner ins Kino und zum Essen gehen. Ihre Großeltern laden zum Kaffee ein. Sie müssen unbedingt auch noch mit Ihrer Freundin neue Schuhe shoppen und Ihr bester Kumpel hat ein Fußballspiel. Nicht zu vergessen: Die Hausparty vom Nachbarn, auf der Sie unbedingt erscheinen müssen.

Zugegeben, Freunde sind wichtig und die Zeit mit ihnen macht sicher viel Spaß, was wiederum ein guter Ausgleich zur Restwoche ist. Übertreiben Sie es aber nicht. Ihr Körper ist zwar dankbar für die Luftveränderung und andere Eindrücke, doch er freut sich auch über Ruhe und Erholung. Gönnen Sie sich also auch ein wenig Zeit für sich.

2 – Sport funktioniert an jedem Tag der Woche

Drei Mal die Woche Sport? Ja. Aber nicht an nur zwei Tagen. Bewegung am Wochenende ist an sich gut, um den Kopf frei zu kriegen und sich zu entspannen – ebenso an allen anderen Tagen. Trainieren Sie auch unter der Woche, anstatt Ihr ganzes Programm geballt auf das Wochenende zu legen!

Es ist auch okay, an den freien Tagen die Belastung im Vergleich zum Sport an den Wochentagen zu erhöhen. Gehen Sie allerdings bis an Ihre Grenzen und vielleicht sogar darüber hinaus, schleppen Sie sich am Montag nur noch in die Schule oder auf die Arbeit. Erholt sind Sie dadurch nicht.

3 – Geeignete Ruhepunkte suchen

Sie wollen sich Ruhe gönnen, aber nicht nur daheim auf dem Sofa bleiben? Umso besser. Gehen Sie zu ruhigen Orten, die Ihnen gefallen. Sind Sie Museumsfan? Dann genießen Sie den Gang durch die Flure. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie sich draußen aufhalten. Lässt es das Wetter zu, gehen Sie doch eine Runde im Wald spazieren oder suchen Sie sich eine Bank mit schöner Aussicht. In einem Tal an einem Flüsschen, auf einem Berg mit dem Blick in die Ferne oder inmitten von schönen Pflanzen entspannen sich Ihr Kopf, Ihr Körper und die Seele.

4 – Das Bett ist auch am Wochenende da

… und es freut sich über Ihren Besuch. Bei vielen findet dieser sehr viel später statt, als vor Arbeitstagen. Für Ihren Körper ist das problematisch. Der Schlafrhythmus hat sich unter der Woche schön eingependelt, sodass Sie ausreichend erholsamen Schlaf bekommen, Ihre Eindrücke verarbeiten können und der Wecker nicht mitten in der Tiefschlafphase klingelt.

Werden Sie dann am Wochenende zur Eule, gerät alles aus dem Takt. Es kann sein, dass nicht alle Schlafphasen stattfinden und die Länge sowie der innere Wecker völlig durcheinandergeraten. Zu Schlafmangel kommt es natürlich auch. Die Folge: Augenringe und ein grässlicher Montagmorgen.

5 – Kein Putzmarathon am Wochenende

Es ist einfach so: Unter der Woche kommt man zu nichts. Die Arbeit oder Schule war anstrengend und man will sich am Abend vom Tag ausruhen. Das Letzte, woran man nun denkt ist die Wäsche, das dreckige Badezimmer oder das expressionistische Stillleben aus Klamotten, Büchern, Kabeln, Unterlagen, Briefen, Tassen, Taschentüchern und vielem mehr, das sich über den Fußboden erstreckt.

Trotzdem ist es sinnvoll, an den Wochentagen bereits etwas abzuarbeiten. Verbringen Sie das Wochenende nach fünf Tagen Anstrengung schließlich mit Fensterputzen und Müllsortieren, sind Sie hinterher weder erholt noch gut gelaunt. Wenn Sie die einzelnen Haushaltstätigkeiten auf die ganze Woche verteilen, haben Sie immer nur kleine Portionen zu erledigen und können das Wochenende zur Entspannung im sauberen Heim nutzen.

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Autor

Katharina Boyens

Katharina Boyens ist Germanistin und Anglistin mit einem Faible fürs Schreiben. Von März 2016 bis Januar 2021 bereicherte sie das Euro Akademie Magazin mit lesenswerten Beiträgen in verschiedenen Rubriken.