Link- und Lesetipp: Ramadan – Fasten zur EM?!

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Ganz Deutschland ist im Fußballfieber und drückt der deutschen Elf die Daumen. Doch wussten Sie, dass in diesem Jahr die EM und Ramadan, der Fastenmonat im Islam, zusammenfallen? Was bedeutet das für die muslimischen Spieler im deutschen Kader – und letztlich für die Nationalmannschaft? Unser Link- und Lesetipp beantwortet einige Fragen.

Es ist wieder soweit: Ramadan, der Fastenmonat der Muslime, ist angebrochen. Seit dem 6. Juni bis zum 7. Juli essen und trinken Gläubige nur nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang. Da endet auch schon das Wissen vieler Deutscher über diese Säule des Islam.
Häufig ist das Thema gerade für Kinder und Jugendliche zu abstrakt, um wirkliches Interesse zu wecken, da es kein Teil ihrer Lebenswirklichkeit ist. Doch eine Auseinandersetzung mit dem Islam ist besonders auf Grund der Flüchtlinge wichtig, um mehr Verständnis und Toleranz zu fördern.

Fußball schürt Interesse am Fastenmonat

In diesem Jahr gibt es sogar einen großen Berührungspunkt mit dem Islam. Ramadan ist zur gleichen Zeit wie die EM und im deutschen Team treten gleich vier Muslime an: Özil, Khedira, Can und Mustafi. Doch wie erbringen sie Höchstleistungen, wenn sie tagsüber noch nicht einmal etwas trinken dürfen? Keine Sorge! Für Profisportler gibt es eine Ausnahme, wie der Artikel „Ramadan 2016: Alle Informationen zum islamischen Fastenmonat“ auf Merkur.de erklärt.

Neben der Problematik mit den Fußballern erläutert der Beitrag den Ablauf und die Regeln von Ramadan und fasst die wichtigsten Fakten übersichtlich zusammen. Außerdem geht er auf weitere Personen ein, für die das Fasten ein Problem ist, zum Beispiel Kinder oder Schwangere. Die kurze Lektüre verschafft schnell einen Überblick und stellt klar, weshalb der ein oder andere muslimische Mitmensch in letzter Zeit vielleicht nicht ganz so ausgeglichen ist wie gewohnt.

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