Link- und Lesetipp: Schlafmangel nach Silvester

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Zu Schlafmangel kommt es in den Weihnachtsferien besonders stark, das neue Jahr will schließlich gebührend gefeiert werden. Doch dabei reißt Silvester Sie vollkommen aus Ihrem Rhythmus. Glücklicherweise können Sie den Schlafmangel wieder ausgleichen.

Silvester war eine einzige große Party für Sie? Dann leiden Sie sicherlich noch etwas an Schlafmangel, schließlich kann das neue Jahr erst ab 0 Uhr am 1. Januar wirklich gefeiert werden. Nicht wenige fallen erst in den frühen Morgenstunden in ihr Bett – und sind am darauffolgenden Tag unausstehlich.

Was macht Schlafmangel mit uns?

Mit zu wenig Schlaf bestimmt Müdigkeit den ganzen nächsten Tag, teilweise noch die darauffolgenden. Und das bedeutet: miese Laune. Schnell sind Sie gereizt, wenn Ihre Mitmenschen etwas Falsches sagen – oder ganz einfach zu viel – oder, wenn etwas nicht läuft, wie es soll. Letzteres geschieht allerdings besonders oft, da Ihre Körperfunktionen und Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sind. Mit Konzentration und Auffassungsgabe ist es nach einer durchfeierten Nacht auch nicht weit her. Sprich: Jede Zelle in Ihnen spürt den Schlafmangel.

Wirklich gefährlich ist die eine lange Nacht allerdings nicht – solange Sie ansonsten gesund sind. Schlimme Folgen, chronische Beschwerden oder psychische Konsequenzen haben Sie erst zu fürchten, wenn Ihr Haushalt öfters aus dem Gleichgewicht gebracht wird.

Die meisten Erwachsenen benötigen rund acht Stunden Schlaf pro Nacht. Reduzieren Sie das nicht nur nach Silvester auf vier, sondern über mehrere Wochen hinweg, können bleibende Schäden die Folge sein: Laut dem Artikel „Fehlender Schlaf lässt sich nachholen“ auf spiegel.de steigt dann das Risiko für Diabetes, Übergewicht oder Herzerkrankungen. Zusätzlich geraten Sie schneller in Stress und dieser belastet Sie mehr.

Fit werden im Schlaf

Wichtig, um wieder auf die Beine zu kommen, ist Erholung. Die gute Nachricht dabei: Schlaf kann tatsächlich nachgeholt werden. Sowohl länger andauernder Schlafmangel als auch ein einmaliger Ausrutscher wie an Silvester.

Um Ihr Defizit aus der Neujahrsnacht auszugleichen, können Sie allerdings kaum in der Nacht auf den 2. Januar einfach die doppelte Menge, also etwa 16 Stunden, schlafen. Dennoch ist laut dem Spiegel jede zusätzliche Stunde wertvoll und nach und nach gelangen Sie wieder zum Normalzustand zurück.

Neben der Dauer sind aber auch Intensität Ihres Schlafs und die unterschiedlichen Schlafphasen wichtig. Wälzen Sie sich zehn Stunden lang nur unruhig von der einen auf die andere Seite, haben Sie kaum etwas von Ihrem Schlafmangel ausgeglichen. Haben Sie außerdem Alkohol getrunken, benötigen Sie zusätzliche Ruhephasen, bis Sie sich wieder gefangen haben.

Also: für Ruhe sorgen, Licht ausmachen und hinlegen. Wir wünschen eine gute und erholsame Nacht!

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