Link- und Lesetipp: Totale Erholung im Urlaub

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Endlich Urlaub! Endlich Gelegenheit, abzuschalten und durchzuatmen. Wir brauchen diese Zeit, in der wir den Kopf frei kriegen und unsere Energiespeicher auffüllen. Denn nur mit regelmäßiger Erholung können wir hinterher im Beruf wieder Bäume ausreißen. Doch wie entspannt man sich am besten?

Vier Wochen Urlaub im Jahr sind das Minimum, das Arbeitnehmern in Deutschland zusteht. Diese Tage sind vielen heilig, da Pflichten, Termine und Arbeitsdruck für längere Zeit im Büro gelassen werden. Und genau so soll es sein. Die freien Tage sollen ausdrücklich der Erholung dienen, damit anschließend ein entspannter und zufriedener Mitarbeiter an seinen Schreibtisch zurückkehrt.

Schwierigkeiten, loszulassen?

Doch seit einigen Jahren scheint das bei vielen nicht mehr ganz so gut zu funktionieren. Grund dafür ist die ständige Erreichbarkeit. Mit dem Handy können wir jederzeit und fast überall online sein. Neben normalen Anrufen empfängt es E-Mails, SMS und WhatsApp-Nachrichten. Selbst wer gerade an der Adria den Sand durch seine Zehen rieseln lässt oder in den Alpen den Kühen beim Grasen zusieht, weiß über Neubesetzungen oder Probleme beim aktuellen Projekt im Büro Bescheid.

Die Arbeit ist aber nicht das einzige, das uns im Urlaub verfolgt. XING-Benachrichtigungen, Status-Updates auf Facebook, Instagram, Pinterest und, und, und wollen alle gelesen werden. Durch die sozialen Medien haben wir während unserer Freizeit viel damit zu tun, alle Neuigkeiten angemessen zu würdigen und zu beantworten. Schnell artet die vermeintliche Erholung in Stress aus, auch wenn man es im ersten Moment nicht als solchen wahrnimmt.

Ein Leitfaden vom Profi

Trotz allem brauchen Körper und Geist hin und wieder einen Tapetenwechsel, bei dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann. Daher rät Ing. Burkhard Heidenberger, Trainer für Stress-, Zeitmanagement und Arbeitsmethodik, in seinen „5 Tipps für einen erholsamen Urlaub“ unter anderem dazu, bewusst offline zu gehen.
Sicherlich ist das für den einen oder anderen unangenehm und im ersten Moment bedrückend. Doch es kann Wunder wirken, das Handy für einen gewissen Zeitraum auszuschalten und nicht erreichbar zu sein. Auf diese Weise sichern Sie sich Ihre Auszeit und genießen die Urlaubserlebnisse und -begleitung noch intensiver – ohne Ablenkung.

Wer diesen Schritt getan hat, für den sind die restlichen guten Ratschläge von Herrn Heidenberger ein Klacks. Beherzigen Sie die Tipps und kehren Sie als neuer Mensch an Ihren Arbeitsplatz zurück.

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