Linktipp: So schützen Sie sich gegen Datenklau im Urlaub

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Der Urlaub könnte so schön sein. Dennoch erleben die entspannten Touristen häufig Unschönes: Taschendiebstähle, Einbrüche in der verlassenen Wohnung zuhause oder auch Datenklau im Internet. Zum letzten Punkt gibt es online einige hilfreiche Tipps.

Dass das Internet so seine Gefahren in sich birgt, ist jedem klar. Mittlerweile ist Ihnen sicher bewusst, dass Sie besonders auf Ihre persönlichen Daten und Informationen aufpassen müssen. Auf Facebook prüfen Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen, für Instagram oder Snapchat verwenden Sie nur ausgewählte Fotos und Passwörter geben Sie nie an andere Personen weiter. Zuhause hat irgendwer mal die Netzwerkeinstellungen sicher eingerichtet: mit Virenscanner, Firewall und allem, was dazugehört.

Das ist der Normalfall. Was aber, wenn Sie aus dem Rhythmus kommen? Sobald Sie Urlaub haben ist es vorbei mit der Routine. Dann genießen Sie Ihre Freizeit, gehen auf Reisen und möchten sich vielleicht nicht ständig den Kopf über sicheres Surfen zerbrechen. Das ist genau die Zeit, in der die meisten Leute Opfer von Datenklau werden.

Warum ist Datenklau gefährlich?

Was aber hat denn jemand davon, wenn er in den Besitz Ihrer Daten gelangt? Schon ein einfaches Foto mit Ihrem Gesicht kann Ihre ganze Karriere zerstören. Wenn Sie als seriöser Euro-Management-Assistent dank eines eifrigen Photoshop-Bastlers scheinbar in einem freizügigen Kurzfilm mitspielen, sind Sie für eine Firma schnell nicht mehr tragbar.

Und das ist nur ein harmloses Beispiel. Die Profis beim Datenklau haben es vor allem auf Login-Daten abgesehen. Benutzen Sie, wie zahlreiche Deutsche, dasselbe Passwort für mehrere Accounts? Gelangt dieses in die falschen Hände, verschicken Sie plötzlich Spam per E-Mail, machen unmoralische Angebote über die Social-Media-Kanäle und haben vermutlich auch bald mindestens einen Virus auf Ihren internetfähigen Geräten. Zusätzlich kommt jemand, der Ihre Zugangsdaten zu gewissen Konten kennt, ebenfalls an Ihre Adresse, Ihre Handynummer, die Nummer Ihrer Kreditkarte und vieles mehr. Vermutlich kann er sogar mit Ihrem Amazon-Konto munter auf Ihre Kosten shoppen, da Sie Kontodaten oder ähnliches bereits hinterlegt haben.

Hilfe vom Bund

Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik kennt die Schwachstellen in der Urlaubszeit. Typische Gefahrenquellen und Fallen, in die wir sehr einfach tappen, wurden auf einer gesonderten Seite zusammengefasst. Im Beitrag  „Sommer, Sonne, sichere IT“ finden Sie einige Tipps vom Online-Buchungsvorgang über den Umgang mit den sozialen Netzwerken im Urlaub bis hin zu Dingen, die beim Heimkommen zu beachten sind. So können Sie Ihre Reise entspannt und risikofrei genießen.

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