Herausforderungen gemeinsam meistern

Nachdem wir im letzten Beitrag bereits ausführlich über die gelungene Umsetzung der Lernzeit ohne Präsenzunterricht berichtet haben und dabei ein besonderes Augenmerk auf Stimmen aus der Ausbildung Sozialassistent*in lag, wollen wir heute den Fachbereich Gesundheit und Pflege zu Wort kommen lassen.

Die Lernzeit bedeutet auch im Bereich der Krankenpflegehilfe, besondere Herausforderungen zu meistern. Diese bestehen beispielsweise darin, dass neben dem Bearbeiten der gestellten Aufgaben jüngere Geschwister beaufsichtigt werden. Dieser Situation wird u.a. dadurch Rechnung getragen, dass individuelle Lernziele und Bearbeitungsfristen durch die Klassenleiterinnen und die Fachlehrer*innen vereinbart werden. Großen Respekt verdient die Entscheidung von zwei Lernenden des 2. Ausbildungsjahres: Aus rechtlichen Gründen war die Fortsetzung des vor Corona begonnenen Praktikums für sie freiwillig. Beide entschieden sich, „ihre“ Praktikumseinrichtungen zu unterstützen. Die Beweggründe dafür sind „Wir werden doch gebraucht.“, „Ja, wieso nicht?“ und „Na, klar helfe ich weiter“. Das macht uns unheimlich stolz.

Unsere Auszubildenden helfen

Die Auszubildenden der Altenpflege sind aktuell zu Praxiseinsätzen alle in ihren Ausbildungsbetrieben. Dazu mussten zum Teil die Ablaufpläne geändert werden. Angesichts der derzeitigen Ausnahmesituation und der Tatsache, dass gerade jetzt jede helfende Hand in der Pflege gebraucht wird, ist das für uns eine Selbstverständlichkeit. Das gesamte Team der Fachlehrer*innen im Bereich Pflege steht allen sehr gern mit Rat und Tat zur Seite. Egal ob mit einem Telefonat oder einer E-Mail – bis jetzt haben wir gemeinsam jede Situation zur allseitigen Zufriedenheit bewältigt. Wir freuen uns sehr über den Dank und die Anerkennung, wie zum Beispiel diese O-Töne wiedergeben:

• „Danke, dass Sie immer ein offenes Ohr haben und eine Idee, wie es am besten geht.“
• „Vielen Dank für die lieben Worte und das Kümmern immer, das beruhigt.“
• „Danke für Ihre Arbeit und dass Sie immer für uns da sind.“
• „Wir sind so froh, dass wir Sie alle haben.“ 
• „Haben Sie ganz lieben Dank für alles.“

Wir sind sehr beeindruckt, wie sich unsere Schüler*innen den täglichen Herausforderungen stellen und helfen, die Pflege und Betreuung der Heimbewohner*innen, Patient*innen und Pflegekunden unter diesen besonderen Bedingungen sicherzustellen. 

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.