Schüler organisieren Kirmes für Kinderdorf

Schüler und Schülerinnen der Euro Akademie Erfurt sorgten mit ihrem Kirmes-Projekt für eine gemütliche Atmosphäre und tolle Stimmung im Albert-Schweitzer-Kinderdorf. 

„Am wichtigsten ist für uns die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen. Sie sollen darüber entscheiden, wie wir das Fest gestalten können. Für uns als Klasse bestand die Herausforderung darin, zum ersten Mal ein Projekt mit einem Kooperationspartner zu organisieren“, so die angehenden Erzieher.

Sechs Monate Vorbereitungszeit – Kinder im Mittelpunkt

Umgesetzt wurde diese Idee in knapp sechs Monaten mithilfe von Kleingruppen des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes und der Klasse Erz17. Seit Herbst 2018  fanden regelmäßige Treffen mit den Kindern statt, um so passende Stände für die Kirmes, basierend auf den Interessen der Kinder, erstellen zu können. Heraus kamen fünf Stände: Kinderschminken, Dosenwerfen mit verschiedensten Preisen, Experimente, gemeinsames Musizieren und Bewegungsspiele. 

Der große Tag: 1 2 3 – alle sind dabei! 

Am 8. Februar 2019 konnte das ganze Projekt dann in die Tat umgesetzt werden. Wie bei einer richtigen Kirmes wurden die Kinder traditionell in ihren Häusern abgeholt und die Feier startete in der Mehrzweckhalle des Kinderdorfes. Für zwei bis drei Stunden konnten sich die Kinder und Jugendliche an den Ständen austoben und experimentieren. Auch die dort arbeitenden Erzieher und eingeladenen Gäste hatten sichtlich viel Spaß. Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und einer anschließenden Kinderdisco bis 21 Uhr. 

Positive Resonanz von allen Seiten

In der abschließenden Reflexion mit dem Personal sowie den Kindern und Jugendlichen bekamen wir eine sehr positive Resonanz. Die beteiligten Kinder und Jugendlichen waren super zufrieden und haben sich sehr eingebunden gefühlt. Am liebsten sollte dieser Tag jedes Jahr stattfinden. Auch das Personal empfand diesen Tag als sehr abwechslungsreich und gut organisiert.

Wir freuen uns über den großen Erfolg! 

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.