Das Gute kommt zum Schluss ...

Am 27. Juni 2017 war es wieder soweit: Die Abschlusspräsentation der Projektarbeiten des Prüfungsjahrgangs SoA 13 der angehenden Sozialassistenten wurde im Metronom, dem Freizeit-, Sport- und Kulturzentrum in Tegel, vorgestellt. Bevor die Schüler in die unterrichtsfreie Zeit vor mündlichen Prüfungen und Berufsabschlusszeugnisausgabe starten, steht diese letzte Aufgabe in der Ausbildung zum Staatlich geprüften Sozialassistenten auf dem Stundenplan.

Projekte von Gemüseolympiade bis Spendenaktion

In anderthalb Jahren lernten die Schüler in der Ausbildung die Projektarbeit kennen und entwickelten selbstständig ein Projekt ihrer Wahl. Das große Spektrum dieser Arbeiten spiegelt das breite Interesse der Schüler an sozialen Themen wider: von einer Gemüseolympiade für Groß und Klein über Tanz- und Musikprojekte, Interviews, Angebote mit und für Obdachlose bis hin zu einer Spendenaktion für die Ausbildung eines Assistenzhundes für Behinderte – die Palette war wieder vielfältig und mit zahlreichen Emotionen verbunden.

Die Projektarbeit stellt die Schüler immer wieder vor große Herausforderungen, die ganz unterschiedlich gemeistert werden. Es sind Erfahrungen, die eng mit ihrer beruflichen Praxis verbunden sind und hoffentlich noch lange über den Ausbildungszeitraum hinaus in Erinnerung bleiben werden. Schließlich haben sie hier die Möglichkeit, direkt ihre Selbstwirksamkeit zu erleben.

Präsentation der Projekte als Highlight

Die Präsentation der Projektarbeiten wird immer mit einer Video- bzw. Fotopräsentation verbunden. Hier unterstützt Gabriele Weßling, Cutterin und für namhafte Unternehmen tätig, die Mini-Filmproduktionen ganz professionell – ein Highlight für alle Schüler, um den Projekten einen gebührenden Präsentationsrahmen zu geben.

Am Ende wird die Zeugnismappe der Absolventen nicht nur mit dem Berufsabschluss und einem möglichen MSA, sondern auch mit Zertifikat und Video-DVD zur eigenen Projektarbeit gefüllt sein.

Der nächste Prüfungsjahrgang steht bereits in den Startlöchern und die Berufsfachschule für Sozialassistenz wartet gespannt auf die nächsten Projektergebnisse – im Januar wird es wieder soweit sein.



Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.