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19.03.2018

In der Ausbildung die „Muskeln spielen lassen“

Wie kann man die Anatomie des Menschen anschaulich darstellen und vor allem auch begreifen? Das ist eine Frage, die Lehrkräfte beschäftigt. Die Antwort ist einfach: Was man mit eigenen Händen erarbeitet hat, behält man auch besser im Kopf.

Fragen und Antworten

Häufig stellen die Auszubildenden die Frage „Warum muss ich etwas über die Anatomie des Menschen wissen? Ich will doch kein Arzt werden!“. Auch auf diese Frage gibt es eine einfache Antwort: Will man Menschen in ihren Lebenssituationen helfen und unterstützen, muss man wissen, wie der Mensch funktioniert und wo man bei Hilfe ansetzen muss.

Für ein besseres Verständnis sind dann gerade praxisnahe Stunden eine Bereicherung des Unterrichts, wie die angehenden Sozialassistenten der Klasse SoA 17 in der Ausbildung erfahren durften.

Lesen Sie hier der Erfahrungsbericht der Schülerin Ann-Christine Deul:

Um uns den Aufbau des menschlichen Muskels näher zu bringen, hatte unsere Lehrerin die Idee, mit Hilfe von Frischhaltefolie und Strohhalmen einen Muskel mit uns nachzubauen. Gesagt – getan.
Der nächste LF2- Unterrichtsblock wurde in eine Praxisbastelstunde geändert. Statt an Frischhaltefolie und Strohhalme zu denken, mussten wir uns die Begriffe Bindegewebe und Muskelfaser aneignen.

Den Ablauf des Nachbauens führten wir in verschiedenen Gruppen durch. Zu allererst sollten wir die einzelnen Muskelfasern (Strohhalme) mit Bindegewebe (Folie) umwickeln und davon brauchten wir eine ganze Menge. Dann haben wir mehrere umwickelte Muskelfasern zu einem Bündel zusammengefasst, dieses ebenfalls mit Bindegewebe umwickelt, sodass ein Muskelfaserbündel entstand.

Alle Muskelfaserbündel legten wir dann zusammen, um sie anschließend nochmals mit Bindegewebe zu umwickeln. Auf diese Weise entstand ein Muskel mit Sehnen.

Fazit:

Durch den anschaulichen Praxisunterricht verstanden wir den zuerst kompliziert wirkenden Aufbau des menschlichen Muskels und es hat uns sehr viel Spaß gemacht.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

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