Praesenzunterricht noch weit entfernt von "normal"
Summer in the city
Der Sommer ist mit über 30 Grad im Schatten zurück. Und auch für unsere Schüler*innen der Berufsfachschule für Sozialassistenz geht der Unterricht wieder los. Puh, das hatten wir uns alle sicher anders vorgestellt beziehungsweise uns dieses karibische Wetter eher für die Sommerferien gewünscht. Nun haben uns die letzten Jahre ja doch ein wenig abgehärtet, schließlich gab es auch in den Jahren 2018 und 2019 heiße Schulwochen mit über 30 Grad zu überstehen.
26 neue Schüler*innen
Das neue Schuljahr hat in der Berufsfachschule für Sozialassistenz nun mit 26 neuen Schüler*innen begonnen und auch die bestehenden Klassen sind wieder zurück im Regelpräsenzunterricht. Für fast alle Schüler*innen eine Erleichterung, nach so langer Zeit. Obwohl das letzte Halbjahr bei einigen Schüler*innen auf Grund einer eigenen Erkrankung oder der eines Haushaltsangehörigen noch zum Homeschooling bis zum Zeugnis geführt hatte, sind nun, bis auf eine*n Schüler*in, alle wieder vor Ort.
Sicherheit geht vor
Trotz anderer Vorgaben von Seiten des Senats hat sich die Berufsfachschule für Sozialassistenz für eine Maskenpflicht im Unterricht ausgesprochen, zugunsten der Schüler*innen und Lehrkräfte, die zur Risikigruppe gehören. Eine wichtige und kollektive Entscheidung.
Dennoch keine leichte Entscheidung für die Maskenpflicht im Klassenraum bei über 30 Grad Celsius in der ersten Schulwoche! Wie wichtig die Einhaltung von Hygienevorschriften und umsichtiges Verhalten sind, merken insbesondere die angehenden Sozialassistent*innen des Jahrgangs SoA 21, die derzeit ein Praktikum in sozialpflegerischen Einrichtungen absolvieren, in denen ebenfalls fast vollständig eine rundum Maskenpflicht besteht.
Aufatmen
Die Sorge, dass gerade sozialpflegerische Einrichtungen noch auf schulische Ausbildungspraktikant*innen verzichten, hat sich zum Glück nicht bestätigt, und so konnte für diese Schüler*innen das Ausbildungshalbjahr planmäßig gestartet werden. Eine große Erleichterung hinsichtlich des Ausbildungsverlaufes! Außerdem haben sich die Temperaturen zwischenzeitlich etwas abgekühlt und die Wochen mit 30-Grad-Tagen scheinen vorbei zu sein.
Ausblick
Die Zeit wird zeigen, wie umsichtig wir als Gesellschaft sein werden und wie jede*r Einzelne seinen aktiven Beitrag dazu leistet, damit alle so gesund wie möglich und mit so wenig Einschränkungen wie notwendig durch die nächsten Wochen und Monate kommen. Die Schulleiterin Martina Schoefer schätzt das so ein: „Die Belastung von hygienebedingten Maßnahmen im Ausbildungsbereich wollen wir alle so gut wie möglich vermeiden, auch wenn die Berufsfachschule für Sozialassistenz auf dieses 'Worst-Case-Szenario' durch ein eigenes Handlungskonzept so gut wie möglich vorbereitet ist."
Erfolgreicher Start 2020/2021
"Nun startet erst einmal das Schuljahr 2020/2021 mit neuen und alten Schüler*innen, mit vielen neuen Themen und Erfahrungen, auf die wir aufbauen und das Bestmögliche für einen erfolgreichen Abschluss leisten wollen – ob Schulabschluss im Januar mit unserem 20. Jahrgang oder mit Halbjahreszeugnissen auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss in den nachfolgenden Jahrgängen“, so Martina Schoefer, die allen Schüler*innen im Namen der Lehrkräfte der Sozialassistenz einen guten Start wünscht.
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.