Neuigkeiten
15.07.2019

Sieg für die Symphysenjäger

Beim 19. Sparkassencup der halleschen Schulen im Drachenboot über 200 Meter konnte unsere Physiotherapieklasse, die PT 17/18 III, einen überzeugenden Sieg einfahren. Die Veranstaltung fand am 1. und 2. Juli auf dem Heidesee statt.

Vorbereitung

Schon im Vorfeld war die Begeisterung über die Teilnahme am Drachenbootrennen groß. Der Vorjahressieg der Klassen 17 und 16 war noch in guter Erinnerung und dem frisch hinzugekommenen Jahrgang wurde davon berichtet.

Als Vorbereitung fuhren wir zwei Wochen vor dem Rennen gemeinsam zum Osendorfer See und wurden von Mitgliedern des Halleschen Kanu-Clubs in die Rudertechnik eingewiesen. Wichtig sei vor allem der gleichmäßige Rhythmus aller Paddler und das senkrechte Halten des Paddels. Das kraftvolle Rudern käme erst danach. Unser Boot bestand aus 20 Paddlern, einer Trommlerin und einem Steuermann. Wir lernten, wie man das Boot beim Start auf Geschwindigkeit bringt und danach einen gleichmäßigen und doch kräftigen Rhythmus finden kann. Am Ende des Trainings waren wir alle ziemlich nass. Das war jedoch an diesem heißen Tag eher eine willkommene Abkühlung.

Renntag

Am 2. Juli trafen wir uns um 10 Uhr vor dem Heidebad in Nietleben. Wir machten es uns zunächst am Strand des Heidebads gemütlich. Das Rennen ging für uns nicht sofort los, ganz im Gegenteil: wir verbrachten den größten Teil des Tages mit Warten.

Als um 13:30 Uhr unser erstes Rennen anstand, war das aber schnell vergessen und die Stimmung war schlagartig aufgeheizt. Wir waren überzeugt, eine gute Leistung abzuliefern. Es waren fünf Teams in diesem Vorlauf am Start. Dieser verlief für uns reibungslos und bald sahen wir rechts und links neben uns nicht mehr viel von unseren Gegnern. Den Vorlauf konnten wir in 1:06,61 Minuten deshalb deutlich mit glatten neun Sekunden Vorsprung für uns entscheiden.

Danach hieß es wieder warten. Der Finallauf sollte erst knapp zwei Stunden später stattfinden. In dieser Zeit war es extrem wichtig, sich zwar zu erholen, aber nicht zu stark abzukühlen. Wir schafften es auch vor dem Finallauf um 15:15 Uhr uns gegenseitig zu motivieren. Dieses Rennen sollte sehr viel knapper werden. Wir erarbeiteten uns trotzdem einen kleinen Vorsprung und schafften es, diesen bis ins Ziel zu halten. Die Freude war riesig. Wir hatten den ersten Platz der Berufsschulklassen geschafft! Vier der fünf gestarteten Teams waren schneller als wir im Vorlauf, trotzdem behielten wir in 0:59,52 Minuten mit über drei Sekunden Vorsprung die Oberhand. Ausgelassen schrien wir unsere Begeisterung heraus.

Auf der Siegerehrung zeigten wir stolz ein Banner mit unserem Teamnamen in die Kamera. Es war ein erhebendes Gefühl, die Siegermedaillen überreicht zu bekommen.

So fiel es uns auch nicht schwer, im Nachgang beim Aufräumen und Putzen zu helfen. Es war ein rundum gelungener Tag.

Text: Nathan Gröber

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

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