Videoclip zum Song „Wer bin ich?“ – Gemeinschaftsprojekt der Klasse EZ 17/2

Im Rahmen des Ästhetikunterrichts haben Schüler der Euro Akademie Berlin einen Videoclip erstellt. Dieser entstand durch eine fächerübergreifende Zusammenarbeit der ästhetischen Bereiche Musik und Bewegung.

Die Aufgabe war es, zu einem frei gewählten Thema einen Text zu schreiben, um diesen anschließend in eine musikalische Form zu bringen. Dies bildete wiederum die Basis für den performativen Teil, um am Ende das Ganze noch in ein kleines Video zu verpacken. Die Aufgabe, einen Videoclip zu erstellen, war an eine Lernsituation aus dem Jugendbereich gekoppelt: Die angehenden Erzieher sollten in der Lage sein, im späteren Berufsalltag solche Projekte mit Jugendlichen planen, durchführen und auswerten zu können.

Reflexion des Projektablaufs

Während des Projekts kam es zu einigen Erkenntnissen über Gruppenprozesse. Am Ende fand in Form einer Feedbackrunde ein ausführlicher Austausch darüber statt. Die Auszubildenden gaben einige Vorschläge, wie man Projekte in solcher Art noch optimieren könnte. Vor allem wurde darüber diskutiert, wie man eine bessere Kommunikation untereinander herstellt, ob es einen Gruppenleader braucht und wie die verschiedenen Kompetenzen der einzelnen Gruppenmitglieder besser integriert werden könnten.

Doch trotz dieser kleineren Schwierigkeiten kann sich der entstandene Song sehen lassen:

"Wer bin ich?

Ja, wer bin ich?
Ohohoh, diese Millionen Gedanken, die ich nicht ordnen kann.
Ja wer bin ich?
Heyey, es gibt so viele Fragen. Das Leben fängt doch erst an!
Ja, wer bin ich? Oh, ja wer bin ich?
Die Zeit vergeht so schnell, ja wer bin ich?
Oh oh oh ja wer bin ich?
Bin ich zu speziell? Ja wer bin ich?

Die Zeit vergeht so schnell, bevor wir’s merken.
Fehler werden gemacht, ohne dass wir’s sehen.
Das sind die Dinge, an denen wir uns stärken,
bevor wir einfach durch's Leben gehen.

Momente, an die wir uns gerne erinnern,
bleiben immer bei uns, in unserem Herz.
Später erzählen wir davon unseren Kindern,
und sie werden fragen.

Mach dir keine Gedanken, jeder kennt es.
Jeder kennt das Gefühl, nicht zu verstehen.
Jeder geht da durch, durch diesen Stress.
So schlimm wird es nicht, du wirst schon sehen.

Momente, an die wir uns gerne erinnern,
bleiben immer bei uns, in unserem Herz.
Später erzählen wir davon unseren Kindern,
und sie werden fragen:

Ja, wer bin ich?
Ohohoh, diese Millionen Gedanken die ich nicht ordnen kann.
Ja wer bin ich?
Heyey, es gibt so viele Fragen. Das Leben fängt doch erst an!
Ja, wer bin ich? Oh, ja wer bin ich?
Die Zeit vergeht so schnell, ja wer bin ich?
Oh oh oh ja wer bin ich?
Bin ich zu speziell? Ja wer bin ich?"

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.