„Wir sind so frei!“ – eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft Schulen in freier Trägerschaft

Der letzte Schulstart liegt noch gar nicht so weit zurück, da beschäftigt sich schon der nächste Elternjahrgang mit der Frage, welche Schule beziehungsweise Ausbildung für das eigene Kind die beste ist.

Die AG Schulen in freier Trägerschaft trug dem Informationsbedarf der Erziehungsberechtigten am vorvergangenen Sonntag (19. September) Rechnung mit einem Angebot, das nicht nur Face-to-face-Beratungsgespräche auf einem sogenannten „Bildungsmarkt“ beinhaltete, sondern auch eine lebhafte Bildungsdebatte mit Berliner Politiker*innen sowie eine Bühnenshow, die von Schüler*innen verschiedener freier Schulen gestaltet wurde.

Guter Platz für Bildung: Stand der Euro Akademie vorm Deutschen Theater

Auch die Euro Akademie Berlin folgte der Veranstaltungseinladung der AG und platzierte sich – vertreten durch Andrea Jantz und Englischlehrer Matthew Ferguson – auf dem Platz direkt vor dem Deutschen Theater, um über ihre Bildungsangebote zu informieren. Konstatiert werden muss an dieser Stelle, dass der Fokus der Interessent*innen (vielleicht auch einer speziellen Werbung im Vorfeld geschuldet) eher auf die allgemeinbildenden Schulen gerichtet war. Die berufliche Zukunft ihres Nachwuchses lag bei vielen Standbesucher*innen dagegen wohl noch in etwas zu weiter Ferne. Vielleicht sollte dieser Tag in Zukunft anders kommuniziert, breiter angelegt oder mit einem eigenen Themenschwerpunkt „Berufliche Bildung“ ausgestattet sein, um auch das wichtige Thema Ausbildung und Fachkräftegewinnung adäquat abzubilden.

Nichtsdestotrotz: Die Euro Akademie Berlin zeigte Flagge und bewies, dass sie ein verlässlicher Partner und mit ihr in Sachen Bildung in vielfältiger Weise zu rechnen ist.

Text: Andrea Jantz (Koordinatorin der pädagogischen Projektarbeit an der Berufsfachschule für Sozialassistenz)

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.