Erasmus-Programm: Exkursion nach Amsterdam

Nicht nur, dass "Goedemorgen! Hoe gaat het met jou?" auf Deutsch "Guten Morgen! Wie geht es Dir?" heißt, lernten die Schüler der Euro Akademie Berlin bei ihrem Besuch in Amsterdam, der „kleinsten, schönsten Großstadt Europas“.

Im Rahmen des Erasmus-Programmes waren sieben Schüler aus dem Fachbereich der Masseure und medizinischen Bademeister und fünf Schüler aus der Fachschule für Sozialpädagogik vom 23. Januar bis zum 7. Februar 2016 in der Stadt der Fahrräder und der Grachten.

Am ROC van Amsterdam College, das unter anderem Ausbildungen in den Bereichen Gesundheit- und Pflege, Sport und Bewegung sowie im pädagogischen Bereich anbietet, wurden die Schüler der Euro Akademie herzlich willkommen geheißen. Sie konnten dort zunächst zwei Tage lang in Form eines Sprachkurses in die niederländische Sprache eintauchen, und im fachspezifischen Unterricht nicht nur hospitieren, sondern sich auch aktiv einbringen.

Darüber hinaus boten verschiedene Praktika den Schülern des Fachbereiches "Masseur und medizinischer Bademeister" die Gelegenheit in verschiedenen Amsterdamer Einrichtungen in das medizinisch-therapeutische Berufsfeld hineinzuschnuppern. Sie nahmen an den Sportprogrammen im Ronald MacDonald Centre für Kinder mit Handicap teil und besuchten ein Dialysezentrum und arbeiteten dort mit. Außerdem hospitierten sie in einer Schule für ein- und mehrfachbehinderte Kinder.

Natürlich wurde auch ausreichend Zeit für kulturelle Einblicke eingeplant. Bei einer Stadtführung, einer Grachtenfahrt, dem Besuch der Körperweltenausstellung (Body World) sowie der David-Bowie-Ausstellung in Groningen lernten die Schüler Land und Leute kennen. Mit typisch niederländischen Leckereien, wie Hotdogs und Waffeln, kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

Mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken im Gepäck sind die zwölf Schüler inzwischen nach Berlin zurückgekehrt. Dabei sind sie sich alle einig, dass die Holländer sehr fröhliche und entspannte Menschen sind und ihnen einen sehr interessanten und positiven Aufenthalt ermöglicht haben, und sie wären alle gerne noch länger geblieben.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.