Buchlesung von Heike Herzog

Wir, die KPH23, waren am 09.01.2024 bei einer Buchvorlesung von Frau Heike Herzog anwesend. Sie hat ihr Buch „Denn nach einem Schlag ist nichts mehr, wie es war“ vorgestellt. 

Heike Herzog wurde am 18. August 1968 in Görlitz geboren. 1977 zog sie mit 11 nach Radebeul. Sie hat in ihrem Leben viele Berufe ausgeführt. Sie war Fitnesstrainerin, Grundschullehrerin, Leiterin einer Boutique, Erzieherin und Aerobic sowie Stepptanz Lehrerin. Sie hatte am 27. Oktober 2016, mit 48, einen Schlaganfall und leidet seitdem an Depressionen, Panik und Angstzuständen sowie an einer Sprachstörung. Ursache für den Schlaganfall war Thrombose im linken Bein und Herzaneurysma.

4 Jahren nach ihrem Schlaganfall begann sie ihr Buch „Denn nach einem Schlag ist nichts mehr, wie es war“ zu schreiben. Darin beschrieb sie, wie sie sich gefühlt hat und wieso sie gekämpft hat und was ihre Ziele waren.

Die Vorlesung begann mit einer sehr freundlichen Begrüßung von Frau Herzog, in der sie sich selbst und ihr Buch vorstellte. Sie erzählte auch etwas über sich. Die Autorin las mehrere Buchabschnitte vor und auch viel freigesprochen, um uns weitere Informationen näherzubringen.

Vom Publikum kam u.a. die Frage, ob Frau Herzog noch Probleme beim Sprechen habe. Die Autorin antwortete, dass sie durch ihre Konzentrationsprobleme auf manche Wörter nicht komme. Auf die Frage, was sie weiter zum Kämpfen motiviere, erwiderte sie, dass es ihre zwei Töchter seien – zwei Töchter.

Wir fanden die Buchvorlesung sehr interessant. Sie hat uns gezeigt, wie wir als angenehme Pflegehelfer*innen auf solche Personen zugehen sollten und welche Ängste solche Personen haben können. Wir wissen jetzt, wie wichtig es für die Patient*innen ist, wenn man auf sie eingeht und sich mehr Zeit für sie nimmt. Etwas fehlten uns Informationen zum Thema Schlaganfall. Wir konnten aber auch viel Neues dazulernen und bedanken uns für die Buchvorlesung.

Quelle Beitragsbild: Euro Akademie Görlitz

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.