Eine Gruppe von festlich gekleideten Menschen steht im Freien unter einem Pavillon und hält Zertifikate und Sonnenblumen. Sie lächeln und posieren für ein Gruppenfoto. Im Hintergrund sind Bäume und ein Gebäude zu sehen.

Auf zu neuen Ufern: 23 Fremdsprachenkorrespondent*innen feiern ihren Abschluss

4. August 2025

„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen. Sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“

Nachdem unsere Moderatorinnen Paulina Etzel und Luana Strassner – die ganz wunderbar durch das Programm führten – die Gäst*innen am 25. Juli 2025 mit Witz und Charme begrüßt hatten, eröffnete Schulleitung Marion Alders die feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse mit dem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry, da es auf wunderbare Art und Weise beschreibt, was uns in unserer Schule am Herzen liegt: die Begeisterung für Sprachen und Kulturen zu wecken und unseren Schüler*innen eine Perspektive zu eröffnen, in der sie ihre Fähigkeiten mit Leidenschaft und Freude entfalten können.

Rückblick mit Herz und Humor

Im Anschluss an die Rede der Schulleitung folgte die Rede der Klassen- und Schüler*innensprecherin Deimante Butenaviciute, die die vergangenen ein bis zwei Jahre noch einmal Revue passieren ließ:

 „Wir haben gemeinsam so viel erlebt, gelernt, diskutiert, uns manchmal auch ordentlich genervt, aber am Ende sind wir zusammengewachsen. […] Ich wünsche uns allen, dass wir diese Erinnerungen im Herzen behalten. Dass wir nicht nur auf unseren Abschluss stolz sind, sondern auch auf die Menschen, die wir in dieser Zeit geworden sind - und auf die Freund*innenschaften, die auf diesem Weg entstanden sind.“

Ein Spiel mit Babyfotos

Um die persönliche Entwicklung eines*einer jeden Auszubildenden auch bildlich darzustellen, wurde nach Deimantes Rede ein Spiel gespielt, durch das Biagio Gulino auf sympathische Art und Weise führte. Die Lehrkräfte durften erraten, welche Baby-/Kinderfotos zu welchen Auszubildenden gehören, und sie schlugen sich wirklich nicht schlecht.

Staatspreis für akademische Leistungen

Nach diesem kurzweiligen Spiel verlieh die pädagogische Leitung Vanessa Abele den bayerischen Staatspreis in Höhe von 75 Euro, der in diesem Jahr an einen Menschen ging, der nicht nur akademische Glanzleistungen erbrachte, sondern der in einer Welt, die von Hektik und Konkurrenz geprägt ist, Freund*innenschaften und Hilfsbereitschaft lebt und das Herz am rechten Fleck hat, wobei er dabei nie im Rampenlicht stehen wollte: Philip Holy.

Anerkennungsurkunden und Top-Platzierungen

Neben Philip erhielten auch noch sieben weitere Auszubildende Anerkennungsurkunden für einen hervorragenden beruflichen Ausbildungsabschluss: Milena Rothmund, Antonia Kounani, Paulina Etzel, Samira Grauberger, Jule Roth, Eva Herr und Meike Remer. Außerdem verkündete Informationsverarbeitungslehrkraft Manfred Hemberger voller Stolz den 1. und 2. Platz des diesjährigen bayerischen Leistungsschreibens in der Kategorie Berufsfachschulen: Philip Holy und Talay Öney.
Und dann war es endlich soweit: Nach einer rührenden Rede der Klassenleitung Ruth George, die betonte, wie überaus angenehm die Zusammenarbeit mit der Klasse war, wurden die Abschlusszeugnisse überreicht.

Ratespiel und musikalischer Abschluss

So langsam neigte sich der offizielle Teil der Feier dann schon dem Ende zu, doch bevor zum Sektempfang eingeladen wurde, gab es noch ein weiteres Spiel, durch das diesmal Luana Strassner führte: Spanischlehrkraft Klaudia Alcarcari greift manchmal zu kreativen Mitteln, wenn es um die Namen der Schüler*innen geht. So wird beispielsweise aus Jakob ein Paul, aus Paulina eine Emma und aus Chiara eine Shakira. Der gesamte Saal durfte also erraten, welcher falsche Name zu welchem*welcher Auszubildenden gehörte.

Auf Wunsch der Auszubildenden sangen die Lehrkräfte Klaudia Alcarcari und Vanessa Abele zum Abschluss Perfect von P!nk, da sie den frischgebackenen Absolvent*innen noch etwas mit auf den Weg geben wollten: Sie sind perfekt, genau so, wie sie sind!


Beitragsbilder: Euro Akademie Aschaffenburg

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.