Altenpfleger besuchen Diakonie

28. März 2019

Unsere Exkursion am 20. März 2019 führte uns Schüler der <link _blank zum>Altenpflegeklassen 2016 und 2017, in die Einrichtungen der Diakonie Wolfen. Dabei konnten wir einen Blick in deren Wohn-, Arbeits- und Lebenssituation werfen. Zuerst besuchten wir die Förderstätte der Diakonie, wo wir eine Vorstellung davon bekamen, wie der Alltag behinderter Menschen aussieht. Die dortigen Mitarbeiter zeigten uns, welche pädagogischen und psychologischen Möglichkeiten es gibt, um jeden Bewohner optimal zu fördern.

Wertschätzung und Anerkennung sind wichtig 

Danach ging es weiter zu den Werkstätten der Diakonie. Dort konnten wir uns ein Bild davon machen, wie ein Arbeitstag von statten geht. Der Arbeitsalltag behinderter Menschen ist dem unseren sehr ähnlich, sie erhalten für ihre Arbeit ein kleines Gehalt und es wird für sie auch in die Rentenkasse eingezahlt. Aber am wichtigsten ist ihnen die Wertschätzung und Anerkennung, die sie für ihre geleistete Arbeit erhalten.

Von der Gestaltung der eigenen vier Wände bis zur Hausarbeit

Zuletzt besuchten wir das Haus Wichern, durch das wir eine Führung bekamen. Hier konnten wir uns ein Bild davon machen, wie die Bewohner leben. Sie dürfen ihre eigenen Möbel und Gegenstände von zu Hause mitbringen und sich ihre Zimmer individuell einrichten. Genauso wird darauf geachtet, dass jeder Bewohner gefördert wird und seine Fähigkeiten erhalten bleiben. So hat jeder seine Aufgaben, die er erfüllen muss. Darunter fallen zum Beispiel  Kuchendienste oder Wäsche waschen. Wir erlebten dort, dass der Tagesablauf genauso ist wie bei uns zu Hause.

Wir danken der Euro Akademie Bitterfeld-Wolfen und unserem Dozenten Herrn Dr. Knorr für diesen gelungenen Tag, der uns viele wertvolle Erfahrungen ermöglicht hat.

 

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.