Neuigkeiten
24.01.2020

Ein zuckersüßer Abschiedsgruß

In den letzten Wochen eines jeden Schulhalbjahres finden in der Berufsfachschule für Sozialassistenz jede Menge Prüfungen und Konferenzen statt. Für die Schüler*innen der Abschlussklassen sowie für die Lehrkräfte bedeutet das gleichermaßen, sich nach zwei Jahren Ausbildungszeit langsam daran zu gewöhnen, dass es bald Abschiednehmen heißt. Die Absolvent*innen gehen beruflich auf der Leiter eine Stufe weiter, während auf die Lehrkräfte neue Schüler*innen und zwei neue Ausbildungsjahre warten.

Und natürlich macht man sich auf allen Seiten Gedanken, wie der Abschied aussehen wird. Aus den Augen, aus dem Sinn? Bleibt man in Kontakt oder verliert man sich aus den Augen? Wer weiß das so genau.

Kreativer und kalorienreicher Abschied

Am 20. Januar 2020 versammelten sich wieder einmal alle Lehrkräfte, um zum Halbjahresende über Noten zu grübeln. Doch bevor die Notenbücher, Tabellen und Protokolle gezückt werden konnten, erschallte ein lautes: „Alle Lehrkräfte der Klasse SoA 18a mal zu mir!“ über den Flur.

Dort stand ein Schüler besagter Klasse, Dennis Heßler, und lotste seine Lehrerinnen und Lehrer in einen leeren Klassenraum. Dort drapierte er einen großen Karton auf dem Tisch und zauberte, fast wie ein Magier, eine bombastische Mousse au Chocolat-Torte daraus hervor. Als gelernter Konditor hatte er sich mächtig ins Zeug gelegt und ein essbares Meisterwerk kreiert.

Fein säuberlich war das Prachtstück in so viele Abschnitte geteilt, wie es Unterrichtsfächer bzw. Lernfelder in der Ausbildung zum*r Sozialassistenten*in gibt. Jedes einzelne Tortenstück war mit einem handgefertigten Fondant-Symbol für das entsprechende Unterrichtsfach garniert. Was gab das für ein „Ah“ und „Oh“, als sich alle wiederentdeckten! Und was für eine filigrane Kunstfertigkeit sich offenbarte: vom kleinsten Pfannenwender über fein verästelte Kapillare, Theaterpüppchen, das Kommunikationsquadrat, ein Rollstuhlpiktogramm, eine Gebärdensprachhand und, und, und.

Dankesrede

Die Überraschung wurde außerdem von einer Dankesrede begleitet. Darin legte Dennis dar, wie sich sein „Bild von Schule“ dank der Euro Akademie grundlegend änderte: der Wechsel von „Feind“ zu „Freund“, von Fremd- zu Selbstbestimmtheit. Was für ein Lob! Was für ein Ansporn! So kehrt man doch beflügelt in die Notenkonferenzen zurück. Und auch Ihnen, lieber Dennis: Toi, toi, toi und weiterhin viel Erfolg für den nächsten Lebensabschnitt!


Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.

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