Kinderpfleger spenden für Hospiz in Zerbst

Am 27. August 2017 betätigte sich die Kinderpfleger-Klasse KP 16 im Rahmen des Festivals „Rock auf der Koppel“ in Eichholz als Waffelbäcker. Mehr dazu im Newsbeitrag "Kinderpfleger im Einsatz für das Hospiz in Zerbst". Den Erlös aus diesem in Eigeninitiative initiierten Einsatz ließen die Schüler der Euro Akademie Zerbst jetzt dem Hospiz in Zerbst als Spende zugute kommen.

Am 27. April 2017 wurde das Anhalt-Hospiz in Zerbst seiner Bestimmung übergeben. Seit Jahren verbindet die Euro Akademie Zerbst die Ausbildung ihrer Schüler mit Besuchen im Dessauer Anhalt-Hospiz. Zu der Ausbildung gehört es, dass die zukünftigen Kinderpfleger die Arbeit in sozialpädagogischen Berufen erleben und im Umgang mit Kindern lernen, deren Kompetenzentwicklung zu unterstützen.

Basis für eine weiterführende zukunftsorientierte Zusammenarbeit

Durch Verkaufs-, Weihnachtsbasare und ähnliche Aktionen wurden in der Vergangenheit immer Möglichkeiten gefunden, die Arbeit des Hospiz durch persönliche Einsätze mit Geldspenden zu unterstützen.
Jetzt, nachdem der Neubau des Anhalt-Hospiz Zerbst seine Arbeit aufgenommen hat, war es nur natürlich, dass die Euro Akademie Zerbst den Kontakt zu dieser Einrichtung aufnahm, zumal durch Schwester Petra, eine langjährige Mitarbeiterin aus dem Dessauer Hospiz, bereits die Basis für eine weiterführende zukunftsorientierte Zusammenarbeit geschaffen wurde, und jetzt nur natürlich erschien.

Übergabe einer Spende von 150 Euro

Am 13. September 2017, einen Tag vor dem Welthospiztag, besuchte eine Schülervertretung der Kinderpfleger-Klasse KP 16 das Zerbster Hospiz und übergab der Hospizleiterin Yvonne Knamm eine Spende von 150 Euro. Als Zugabe wurde noch ein Bild des Roßlauer Malers Jörg Hundt, der als Kunst-Dozent an der Euro Akademie Zerbst tätig ist, überreicht.

Die Schüler stehen auch zukünftigen Kontakten sehr aufgeschlossen gegenüber und sind dabei zu weitergehenden Hilfen im Rahmen ihrer Möglichkeiten stets gerne bereit.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text vorrangig die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.