Läuft gut – auf dem Kletterturm

Beim Internationalen Deutschen Turnfest ging es für die Auszubildenden zum Sozialassistenten der Euro Akademie Berlin hoch her: auf einem Kletterturm. Susann Bährens berichtet von diesem Abenteuer.

Berlin war in diesem Jahr zum fünften Mal Gastgeber des Internationalen Deutschen Turnfests. Das Rahmenprogramm des Turnfests hieß „Berlin turnt bunt“. Hier wurden vielfältige Sportarten aus der Berliner Sportlandschaft kostenfrei angeboten. So konnten unter dem Motto „Schule aktiv“ Schulklassen unter anderem aus den Bereichen Rugby, Kindertanz, Akrobatik, Ringen, Prellball, Volleyball, Inlinern, Tischtennis, Basketball, Streetball und Klettern auswählen.

Schüler der Jahrgangsstufe 13 der Sozialassistentenausbildung ergatterten sich einen Trainingstag im „MountMitte-Hochseilgarten“. Dieser Hochseilgarten besteht aus einem angelegten Kletterturm, der sich über drei Etagen von drei bis fünfzehn Meter Höhe erstreckt. Hier können sechs Parcours mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad durchklettert werden.

Nach einer Einweisung in die Kletterausrüstung ging es los. Einige klettererfahrene Schüler erstürmten sofort die dritte Ebene und wurden für den Rest des Vormittags kaum noch gesehen, während die Unerfahreneren sich vorsichtig über die erste Ebene bis zur zweiten vorwagten. Selbst Schüler mit Höhenangst trauten sich auf den Turm und balancierten dort oben über Seile, Reifen, Holzbalken, Strickleitern, Netze etc. Eine Attraktion der ersten Ebene war das Fahrrad, mit dem man in luftiger Höhe eine Strecke zurücklegen konnte. Rollende Holzfässer machten auf der zweiten Ebene den besonderen Kick aus, während man ganz oben auf der dritten Ebene in Autos klettern konnte.

Gut gelaunt und vielleicht auch mit dem Gefühl, an dem heutigen Tag über sich selbst hinausgewachsen zu sein, gingen die Schüler und auch die Lehrerin nach Hause.

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.