Einblicke in die Vermarktung von Profisportlern
Am 23. März 2017 besuchte Nek Capric die Euro Akademie Hannover. Auf Einladung von Fachlehrer Simon Bischoff berichtete der studierte Sportökonom und ehemalige Marketingchef von Hannover 96 den Teilnehmern des Sportmanagement-Kurses über seine Tätigkeit als Spielerberater.
Nek Capric, der als Klienten u.a. den kroatischen Fußballnationalspieler Luka Modrić und Startrainer Carlo Ancelotti in den Bereichen Sponsoring und Vermarktung berät, gewährte hierbei Einblicke in sein Tätigkeitsfeld und die Welt des internationalen Profifußballs.
Anhand eines Praxisbeispiels zeigte Capric, dass die erfolgreiche Vermarktung eines Spitzensportlers mehr bedeute als die Wahrnehmung seiner sportlichen Leistungen. Gerade deshalb sei hier ein versiertes Management gefragt, dass dem Klienten ein maßgeschneidertes, nachhaltiges Vermarktungskonzept biete. Letztlich ginge es darum, den Sportler zu einer Marke mit eigener Identität zu entwickeln, so Capric.
Die Kursteilnehmer, allesamt Auszubildende zum Staatlich geprüften kaufmännischen Assistenten, Schwerpunkt Fremdsprachen und Korrespondenz, zeigten sich begeistert über den Vortrag und stellten zahlreiche Fragen, insbesondere zu den persönlichen Voraussetzungen für die Arbeit in dieser Branche.
Hilfreich hierfür seien, so Capric, neben einer Affinität zum Sport und einem adäquaten Ausbildungs- bzw. Studienabschluss, vor allem Aspekte wie Organisationstalent, Mehrsprachigkeit und die Bereitschaft, auch mal Rückschläge in Kauf zu nehmen.
Fachlehrer Simon Bischoff freute sich über die positive Resonanz der Auszubildenden auf den Vortrag des Spielerberaters: "Wichtig war, unseren Auszubildenden Eindrücke und Informationen aus erster Hand zu Teil werden zu lassen. Denn nichts überzeugt mehr als die Authentizität eines Praktikers aus dem Bereich des Sportmanagements."
Die Euro Akademie Hannover bedankt sich bei Herrn Capric für seinen Besuch und freut sich auf ein Wiedersehen!
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.
