Fachtag Dolmetschen an der Euro Akademie Berlin
Unter dem Motto „Ein Beruf mit Zukunft: der technikaffine Dolmetscher und Übersetzer“ konnten sich die angehenden Fremdsprachenkorrespondenten und die Absolventen der Dolmetscher- und Übersetzerausbildung der Euro Akademie Berlin am 19. Februar 2019 ein Bild von den hervorragenden Zukunftschancen dieses Berufsbildes machen. Noch immer ist der Beruf des Dolmetschers und Übersetzers für Viele ein wahrer Traumberuf und leider wird allzu oft davon ausgegangen, dass jeder, der ganz gut Sprachen kann, die hohen Anforderungen an diesen Beruf erfüllen kann. Oft wird auch gänzlich davon abgeraten, diesen Beruf heute noch zu ergreifen, da die Technik den Menschen ja sowieso schon mit Übersetzerprogrammen nahezu ersetzt habe.
Weit gefehlt!
Sehr fundiert konnte unser Vortragsgast, Frau Heimerl-Moggan, Studiengangsleiterin des Masterprogramms „Übersetzen und Dolmetschen“ an der University of Lancashire, einer unserer Partnerinstitutionen weltweit, diese Vorurteile aufgreifen und entkräften. Bereits der Titel ihres Fachvortrages, „Interpreters will not be replaced by technology, they will be replaced by interpreters who use technology“ (Dolmetscher werden nicht durch Technologie ersetzt, sondern durch Dolmetscher, die sich dieser Technologie bedienen können) zeigt, dass, wie in fast allen Sparten, das lebenslange Lernen unabdingbar geworden ist und sich das Berufsbild sehr stark und sehr schnell verändert.
Sich die Technik zunutze machen
Das Beherrschen der neuesten Technologien verkürzt für den Dolmetscher und Übersetzer die Recherche- und Bearbeitungszeiten und bietet noch mehr Verlässlichkeit, was den Output bzw. die Textqualität angeht. Dieses Masterprogramm steht den erfolgreichen Absolventen unserer Dolmetscher- und Übersetzerausbildung offen, ist überaus renommiert und bietet weltweit sehr gute Berufschancen in allen Bereichen der Sprachmittlung. Also heißt es weiterhin – oder jetzt erst recht: Mut zu Berufen mit Sprache! Wir unterstützen und beraten Sie dazu gerne weiterführend.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.
