Kreativität? Kreativität!

Kreativität ist die Fähigkeit schöpferisch zu denken und zu handeln. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für Ideen und künstlerisches Schaffen.

Aber natürlich geht es hier nicht nur um Kunst, Musik, Theater oder Literatur, sondern praktisch um alle Bereiche des Alltags (Erziehung, Freizeit, Wohnen, Ernährung, etc.), in denen Innovation und Improvisation gefragt sind. Es geht also um die Fähigkeit, bei allen Erfordernissen des Lebens beweglich zu denken und passende Lösungen zu finden, die insbesondere auch ungewöhnliche, überraschende Ansätze beinhalten können.

Ohne Kreativität würden wir immer nur wiederholen, was andere tun und schon immer getan haben. Wir wären total unbeweglich und würden fremde Ideen lediglich kopieren anstatt diese neu zu kombinieren oder komplett zu verändern.

Woher kommt die Kreativität?

Menschen, die überdurchschnittlich viel Kreativität für ihren Beruf brauchen, wenden meist ganz selbstverständlich bestimmte Techniken an, die ihren Kopf freimachen.
Von Ludwig van Beethoven ist beispielsweise überliefert, dass er viel spazieren ging und im Gehen komponierte. Die Schriftstellerin J.K. Rowling hatte die Idee zu Harry Potter beim Zugfahren, und Regisseur Woody Allen stellt sich gerne unter die Dusche und wartet auf neue Filmideen. Bei manchen Menschen sprudeln die Ideen von alleine, andere müssen sich darauf konzentrieren, Inspirationsmöglichkeiten zu finden, um ihr kreatives Potenzial voll ausschöpfen zu können.

Wie werde ich also nun kreativ(er)?

Indem ich mir meine bereits vorhandenen Fähigkeiten und Kenntnisse vor Augen führe und innerhalb dieser gewohnten Strukturen versuche, Neues auszuprobieren! Zum Beispiel, indem ich mit anderen zusammen Musik mache, mich an einem Flashmob beteilige oder auch nur ein leeres Blatt nehme und etwas zu Papier bringe, ganz ohne Vorlage. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, den eigenen Geist zu beleben und seine Kreativität zu trainieren.

Auch für den neu gestarteten Sozialassistenz-Jahrgang SoA 18 begann die Ausbildung schöpferisch. Erste Umsetzungen finden sich schon in der kreativen Gestaltung des Begriffs – wie das von einem Schüler entworfene Artikelbild zeigt.

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.