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16.06.2015

Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas: Die Euro Akademie Berlin ist dabei

Der Startschuss für das ESF-Bundesmodellprogramm "Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas" ist gefallen. Dies teilte das  Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anfang Juni mit. Die Euro Akademie Berlin ist einer der 17 Träger, die deutschlandweit für das Projekt ausgesucht wurden. Im Rahmen des  ESF-Bundesmodellprogramms "Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas" bieten wir jährlich 25 zusätzliche Ausbildungsplätze im Rahmen einer berufsbegleitenden Erzieher-Ausbildung an. Diese Plätze stehen Quereinsteigern in dem Beruf zur Verfügung.

Im Programm stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für den Zeitraum vom 1. Juni 2015 bis zum 31. Juli 2020 insgesamt fast 34 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung. Gefördert werden Modellprojekte, die vergütete Ausbildungen von Erzieherinnen und Erziehern erproben und speziell auf Berufswechslerinnen und Berufswechsler zugeschnitten sind.
Das Bundesprogramm hat zwei zentrale Ziele: Einerseits soll das lebenslange berufliche Lernen ohne Erwerbsunterbrechungen ermöglicht werden, andererseits soll der Beruf der frühkindlichen Erziehung noch stärker für Männer geöffnet werden. Erfahrungen aus dem Vorgängerprogramm "Mehr Männer in Kitas" hatten gezeigt: Es gibt einige Männern und Frauen, die mitten im Berufsleben stehen und in den Beruf der Erzieherin beziehungsweise des Erziehers wechseln möchten.  Im Mittelpunkt wird die Frage stehen, was eine Ausbildung erwachsenengerecht macht: Aspekte wie mobile (Selbst-)Lernmethoden, Berücksichtigung vorhandener Berufserfahrung oder zeitliche Flexibilität – beispielsweise für die Betreuung eigener Kinder – werden dabei eine Rolle spielen.

Die ersten Ausbildungsjahrgänge der ESF-Modellprojekte starten Spätsommer 2015 in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Berlin. In der Hauptstadt ist die Euro Akademie Berlin ein Projektträger. Dort erproben Fachschulen für Sozialpädagogik im Verbund mit Kindertagesstätten, wie sich die Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher parallel zu einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung organisieren und optimieren lässt. Die Mindestvergütung für die Azubis beträgt hierbei 1250 Euro im Monat.
An einer Ausbildung teilnehmen können Personen, die

  • mindestens einen mittleren Schulabschluss haben
  • oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsabschluss vorweisen können
  • sowie eine abgeschlossene fachfremde Ausbildung oder eine in Abhängigkeit von der Dauer der Ausbildung gleichwertige Qualifikation (zum Beispiel eine mehrjährige fachfremde berufliche Tätigkeit oder eine vergleichbare Vorerfahrung).

Aktuell läuft das Bewerbungsverfahren für den Start im August 2015. Bis zum 30. Juni werden noch Anmeldungen entgegen genommen. Parallel dazu wird das dreiköpfige Projektteam zusammen gestellt, dass die Fachschulleitung,  die beteiligten Kitas und die künftigen Azubis bei der Erreichung des Ausbildungszieles unterstützen wird.

Hier finden Sie weitere Infos.


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