„Zeitung im Unterricht“ fördert medienpädagogische Bildung
Die Freie Presse wählte die Euro Akademie Chemnitz zum wiederholten Male für eine Teilnahme am Projekt "Zeitung im Unterricht" (ZimU) aus. Im Zeitraum vom 22. November bis 17. Dezember 2021 konnten die Fachbereichslehrer*innen für Wirtschafts- und Sozialpolitik/Gemeinschaftskunde jeden Tag einen Satz frisch gedruckter Tageszeitungen klassenübergreifend und interdisziplinär für ihren Unterricht verwenden. Durch die mitgelieferten generierten E-Paper-Zugänge war auch eine digitale Einbindung über unsere neuen interaktiven Tafeln sowie eine Nutzung der Schüler*innen im „Home-Schooling“ möglich.
Medienpädagogische Bildung heute wichtiger denn je
Die Nachrichtenflut moderner Massenmedien, Social Media und Fake News erfordern mehr denn je eine Stärkung der medienpädagogischen Bildung in den Schulen. Lokale Medien – die Freie Presse ist die größte Regionalzeitung in den neuen Bundesländern – und professionelle Recherchen ausgebildeter Journalist*innen vor Ort sind das Fundament einer pluralistischen Medienlandschaft und Meinungsvielfalt.
Im Unterricht wurde nicht nur auf die konkrete Geschichte, Funktion und den Aufbau, die Redaktionen und Ressorts der Zeitung eingegangen, sondern auch über das Presserecht, generelle Urheber- und Bildrechte sowie Datenschutz und -sicherheit informiert. Thematisiert und ausprobiert wurden außerdem journalistische Gattungen und die verschiedenen Wirkungen von Sprache und Grafik/Layout – interessant auch für den Deutsch- und Kreativunterricht. Ganz nebenbei konnten aktuelle sozialpolitische, berufs- und ausbildungsbezogene Nachrichten diskutiert werden.
Beitragsbild: © Freie Presse
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.