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Digitaler Jahresbericht der Euro Akademie Aschaffenburg

Wie schaut der Schulalltag an der Euro Akademie Aschaffenburg aus? Unser digitaler Jahresbericht liefert die Antwort. Viel Spaß beim Stöbern!

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Willkommen an der Euro Akademie Aschaffenburg!

Sie interessieren sich für die Ausbildungen zum*r Fremdsprachenkorrespondent*in oder Euro-Management-Assistent*in und möchten auf dem Laufenden darüber bleiben, was an unserer Schule passiert? Gern!

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Erklärvideo: Fremdsprachenkorrespondent*in werden

Sie interessieren sich für eine Ausbildung zum*r Fremdsprachenkorrespondent*in?

Alles Wichtige zur Ausbildung an der Euro Akademie erfahren Sie in diesem Video.

 

 

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Gap Year einmal anders

Für Abiturient*innen bieten wir die 1-jährige Fremdsprachen-Ausbildung inklusive eines teilfinanzierten Auslandsaufenthaltes.

Nach Ihrem Abschluss zum*r Fremdsprachenkorrespondent*in sammeln Sie als Praktikant*in wertvolle Berufserfahrungen im Ausland – weltweit.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gern. 

Praktikumsbericht - Hotel Mercure Montpellier

Emma Thalen absolvierte ihr Praktikum im Hotel Mercure Montpellier Centre Antigone in Montpellier in Südfrankreich.

Im Rahmen meiner 2-jährigen Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin an der Euro Akademie Aschaffenburg habe ich in den Sommerferien die Möglichkeit bekommen, ein 5-wöchiges, kaufmännisches Praktikum in Frankreich im Hotel Mercure Centre Antigone in Montpellier zu absolvieren. Da ich als Zweitsprache Französisch gewählt habe, war das Ziel dieses Praktikums vor allem das Verbessern und Dazulernen neuer Fähigkeiten, sowie auch das Vertiefen der bereits erlernten Kenntnisse in dieser Sprache. (…)

Praktikum im Hotel Mercure Montpellier Centre

Das Hotel Mercure Montpellier Centre Antigone mit vier Sternen gehört zu dem international tätigen französischen Unternehmen Accor Hotels, das seinen Sitz in Issy-les-Moulineaux hat. Das Unternehmen hat etwa 250.000 Mitarbeiter und hatte 2017 einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro. Die Hotelkette Mercure wurde 1973 gegründet und bereits zwei Jahre später von Accor übernommen. Im Jahre 2015 war sie mit 741 Hotels mit drei bis vier Sternen auf der ganzen Welt vertreten, jedoch vorwiegend in Europa. 

Während meines Praktikums konnte ich feststellen, dass die Gäste vorwiegend Geschäftsreisende sind. Durch die Urlaubssaison waren jedoch auch einige Familien und Ehepaare dort, was laut den Mitarbeitern unterm Jahr eher weniger der Fall ist. 

Das Hotel ist mit 114 Zimmern (davon neun Suiten), vier Seminarräumen (mit Platz für insgesamt 200 Personen), einem großen Frühstückssaal (mit ungefähr sieben Gruppentischen, drei Vierertischen, circa zehn Zweiertischen) sowie einer Hotelbar ausgestattet und besitzt keine Wellness- oder Schwimmanlagen, was das Image eines „Business-Hotels“ wieder deutlich hervorhebt. 

Es gibt insgesamt die vier Hauptabteilungen Küche, Restaurant, Zimmerservice und Rezeption mit jeweils einem Verantwortlichen und dessen Stellvertretern und Angestellten. (…)

Organisation und Arbeitsinhalte: Frühstücksservice und Rezeption

Während meines 5-wöchigen Praktikums wurde ich in den ersten dreieinhalb Wochen im Frühstücksservice eingesetzt. Hier begann mein Arbeitstag um 7:30 Uhr und endete normalerweise um 15:00 Uhr. Dies war jedoch abhängig von dem Umfang der Arbeit, die an diesem Tag anfiel, weshalb ich oftmals schon eine bis zwei Stunden früher nach Hause gehen durfte. Ich arbeitete in einem Team zusammen mit zwei bis drei anderen Kollegen. Innerhalb des Teams wurden die Aufgaben verteilt, wobei ich jeden Tag mit einem weiteren Kollegen oder einer weiteren Kollegin für den Frühstücksraum zuständig war. Andere Aufgabenbereiche wären die Hotelbar und das Vorbereiten des Essens für das Buffet gewesen. Im Frühstücksraum war man hauptsächlich dafür zuständig, dass Tische abgeräumt, gesäubert und wieder neu eingedeckt wurden. Außerdem musste darauf geachtet werden, dass immer ausreichend Geschirr und Besteck zur Verfügung steht, sowie genug Essen am Buffet vorhanden ist.

Die letzten eineinhalb Wochen durfte ich an der Rezeption arbeiten. Hier begann und endete der Arbeitstag immer unterschiedlich, da ich verschiedenen Schichten zugeteilt wurde, um möglichst alle Aufgaben zu jeder Zeit des Tages kennenzulernen. Wir waren meist zu zweit oder zu dritt an der Rezeption, wobei einer oft im Büro saß und die zwei anderen direkt am Empfang standen. Es gab eine Liste mit Aufgaben, die am Morgen anfielen, sowie eine für den Nachmittag und den Abend. Einige davon konnte ich bereits nach dem ersten Tag alleine erledigen und bei anderen habe ich zugeschaut oder mitgeholfen. (…)

Analyse der in Ausbildungsinhalte und der Arbeitsanforderungen im Praktikum

Hauptsächlich habe ich im Praktikum natürlich die französische Sprache benötigt, die mir im ersten Jahr meiner Ausbildung an der Euro Akademie auch sehr gut vermittelt wurde. Gerade die Grammatik, die wir besonders oft geübt hatten und die Vokabeln waren für das Sprechen natürlich sehr wichtig. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, die anderen zu verstehen. Dies hat nach ein bis zwei Wochen nachgelassen, jedoch kam es auch sehr stark darauf an, aus welchem Teil des Landes die Leute kamen und ob sie deutlich sprachen. 

Auch nicht sehr einfach war es, bereits mitten in einer Konversation die richtige Grammatik anzuwenden, wenn man fast keine Zeit zum Überlegen hatte. Auch dies verbesserte sich mit der Zeit und benötigt auf längere Sicht hin einfach viel Übung. In manchen Situationen und zu manchen Themen haben mir auch die Vokabeln gefehlt. In diesen Fällen hätte ich mir manchmal gewünscht, das Sprechen der zweiten Fremdsprache in der Ausbildung mehr geübt zu haben, wobei dies ja vor allem auch für das zweite Jahr vorgesehen ist. Von daher glaube ich, dass ich mir nächstes Jahr in vielen Momenten leichter getan hätte. Gleichzeitig bin ich aber froh, schon jetzt, nach einem Ausbildungsjahr, dort gewesen zu sein, da ich bestimmt schon einige Dinge kennengelernt habe, die nächstes Jahr auf mich zukommen und die mir dann eventuell leichter fallen werden.

Andere Fächer, wie Wirtschaft oder Textverarbeitung, waren während meines Aufenthaltes im Bereich der Hotellerie eher weniger vertreten. Das Fach Sozialkunde war allerdings schon hilfreich, da ich des Öfteren in Gespräche verwickelt war, in denen es um die Politik in Frankreich ging und andere natürlich neugierig waren, wie das bei uns in Deutschland im Vergleich ist. Gerade die Unterschiede zwischen unserem föderalistischen Staat und dem französischen Zentralstaat fanden viele sehr interessant. 

Persönliches Fazit: Viele persönliche Fortschritte für die Zukunft

Insgesamt kann ich sagen, dass mir mein Aufenthalt in Montpellier sehr gut gefallen hat. Auch wenn ich von der zeitlichen Aufteilung des Praktikums nicht immer überzeugt war, wurde ich von jedem Mitarbeiter des Hotels, als auch von meiner Gastfamilie sehr gut behandelt und immer unterstützt. Südfrankreich und auch die Menschen hier haben also einen tollen Eindruck bei mir hinterlassen und der Wunsch, später für einige Zeit in Frankreich zu arbeiten und zu leben bleibt definitiv bestehen und wurde sogar noch ein bisschen verstärkt. 

Auch die Tourismus- und Hotelbranche, gerade im Bereich der Rezeption und Kundenbetreuung, ist für mich nach wie vor interessant und ich könnte mir sogar nach der Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin noch eine weitere Zeit im Hotel vorstellen, da sich diese beiden später im Berufsleben sehr gut verbinden lassen. 

Ich bin rückblickend sehr von dem EU-Programm begeistert, da es mir dank Erasmus+ und der Unterstützung der Euro Akademie Aschaffenburg möglich war, für einen langen Zeitraum im Ausland Berufserfahrungen zu sammeln. Und das für vergleichsweise sehr wenig Geld. Die Wahl der Gastfamilie war ebenfalls ein Glückstreffer, wobei ich der Meinung bin, dass für einen längeren Zeitraum als fünf Wochen eine Unterbringung in einer WG oder einer kleinen Wohnung besser wäre.

Ich bin mir sicher, dass ich viele persönliche Fortschritte in dieser Zeit gemacht habe, die sowohl im kommenden Schuljahr als auch generell für meine Zukunft hilfreich sein werden.

Emma Thalen

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