Tagebuch des deutsch-französischen Austauschprojekts

7. Mai 2024

22.04.2024

Liebes Tagebuch…


Wir haben uns am Montag gegen 17 Uhr am endlich fertig gebauten BER getroffen. Der Sicherheitscheck ist - inklusive Sprengstoffkontrolle und intensiver Leibesvisitation - problemlos verlaufen. Der Flug war leicht verspätet und wir konnten erst nicht landen und drehten ein paar Kreise über Barcelona. Es gab leichte Turbulenzen und wir waren froh, wieder am Boden zu sein. Doch dann kam die „schönste Busfahrt unseres Lebens“. Es war eng, kalt, verwirrend und turbulenter als im Flugzeug. Wir sind erst um 3.40 Uhr in unserer Unterkunft angekommen, einem Kloster. „Ach du heilige Makkaroni, wo sind wir hier gelandet?“ Die Mädels dachten sich: „Wir müssen den Raum erstmal nach Feng-Shui einrichten“. Als dann alle endlich gut gebettet waren, sind unsere zu Hause gebliebenen Mitschüler*innen schon wieder aufgestanden und in die Schule gegangen und wir haben „schön“ geschlafen.

23.04.2024

Liebes Tagebuch…


Wind, Wind und kalt, das sind die Stichworte des Tages. Ach, und Schnee gab‘s auch, obwohl wir den Sommer erhofft haben. Es gab heute einige Kennenlernspiele, um sich an die Namen zu erinnern. Danach fand eine wundervolle Rallye statt, bei der wir Bäume zählten, das Wahrzeichen von Montpellier kennenlernten und ein Mönchkreuz suchten. Also: wir haben uns mit unserer Unterkunft und der Umgebung beschäftigt. Zum Abendessen gab‘s Raclette, und wir lernten, wie das eigentlich richtig funktioniert.

24.04.2024

Liebes Tagebuch…


Die Nacht war zu schnell vorbei. Die Frühstücksauswahl lässt leider zu wünschen übrig. Wir sind im Anschluss mit dem Kleinbus zügig in die nächste Stadt gefahren. Dort haben wir uns das französische Betreuungskonzept erklären lassen. Wir haben Kinder kennengelernt und mit ihnen die Sprache geübt und es gab Saft und Kuchen. Es ging weiter zu einer "zweiten-Chance-Schule", die sich um die Berufseingliederung kümmert. Weiter ging es zum La Casa Musicale, wo wir einen Rapper bei der Arbeit beobachten konnten. Es war ein sehr interessanter Ort, wo auch übergroße Marionetten gebastelt wurden. Wir hatten im Anschluss eine Stunde Freizeit und haben uns Perpignan auf eigene Faust angeschaut. Das historische Stadtzentrum ist sehr schön und es gab viel zu entdecken. Danach erlebten wir einen Sandsturm am Strand und die Männer versuchten, ins Casino zu kommen, doch es gelang ihnen nicht. Zum Abendessen gab es Junk-Food, nämlich French Tacos. Im Großen und Ganzen „war‘s SCHÖÖÖN“

25.04.2024

Liebes Tagebuch…


Heute bekamen wir Besuch aus der "Schule der zweiten Chance". Für den Besuch bereiteten wir tolle Aktivitäten vor in Zusammenarbeit mit unseren französischen Freund*innen. Wir waren teils überfordert, vor allem mit der Kommunikation. Wie an unseren Schulen gab es Schüler*innen, die keine Lust darauf hatten und andere waren sehr motiviert. Nach der anstrengenden Aufgabe haben wir Freizeit gehabt und jede*r hat die Zeit auf seine Weise verbracht. Das Abendessen hat uns heute richtig geschmeckt und unseren Mägen ging es deutlich besser.

26.04.2024

Liebes Tagebuch…


Heute war auch wieder ein erlebnisreicher Tag. Wir freuen uns schon sehr auf unser Zuhause. Es gab wieder Sprachanimation in spielerischer Form und ein mysteriöses Spiel und wir mussten einen Fall lösen. Außerdem waren wir die Umgebung erkunden und haben eine Wanderung durch die Landschaft gemacht. Und dann ging es ans fröhliche Kofferpacken.

27.04.2024

Liebes Tagebuch…


Heute ging es nach Hause. 6.45 Uhr war Abfahrt nach Perpignan, von wo unser Flixbus Richtung Barcelona startete. In Barcelona hatten wir einen kurzen Aufenthalt und konnten uns die Gegend anschauen bzw. nach etwas zu suchen, um unsere Mägen zu füllen. Dabei wurden wir teilweise über‘s Ohr gehauen und haben uns eine überteuerte Pizza gegönnt. Wir sind im Anschluss mit der Metro zum Flughafen gefahren, diese fuhr teilweise sogar autonom. Wie auch schon auf dem Hinflug war unser Flugzeug natürlich verspätet und wir mussten wieder warten. Nach einem recht unkomplizierten Flug waren wir aber froh, wieder in Deutschland zu sein und wurden von unseren Familien und Freund*innen am BER abgeholt. Von dort an trennten sich dann für die Heimreise unsere Wege.

Abschließend können wir sagen, dass es eine spannende und erlebnisreiche Woche war.

Liebe Grüße von
Michelle, Friedrich, Miri, Paul, Stella, Sue, Aimee und Fr. Sickor

 

 

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.