Projekt „Sozial (er)leben“
Das Projekt "Sozial (er)leben" findet seit 2010 jährlich in der Klassenstufe 9 der Friedrich-Schiller-Schule Leipzig statt und wird mit einer Einführungsveranstaltung durch die Euro Akademie Leipzig seit einigen Jahren aktiv unterstützt.
Ziel des Projektes ist es, den Schülerinnen und Schülern über praktische Erfahrungen die Möglichkeit zu geben, einen Einblick in das Leben und den Alltag unterschiedlicher sozialer Gruppen zu erhalten. Und somit den Gedanken der Inklusion behinderter, sozial schwacher als auch alter und junger Menschen hautnah zu erleben. Dabei geht es darum, die Wichtigkeit sozialen Engagements zu spüren und Sozialkompetenzen zu stärken.
Die Einführungsveranstaltung an der Euro Akademie
Seit fünf Jahren führt die Euro Akademie Leipzig ca. zwei Wochen vor Praktikumsbeginn für jede Klasse eine Einführungsveranstaltung durch.
Frau Mager, Lehrkraft an der Berufsfachschule (BFS) und Fachschule (FS) und Frau Dr. Wiesner, Schulleiterin der BFS/FS an der Euro Akademie Leipzig gestalteten an den beiden Vormittagen interaktive Workshops zur Vermittlung von Grundlagen und Kenntnissen.
Außerdem gab es viele praktische Hinweise und Tipps für die unmittelbare Umsetzung im bevorstehenden Praktikum:
- So wurde z. B. an konkreten Handlungssituationen für den Einsatz in Kindertageseinrichtungen (Krippe, Kita und Hort) gearbeitet.
- Im Anschluss wurden die Lösungsvorschläge für die dargestellten Problemsituationen durch die Schüler*innen vorgestellt und besprochen.
- Für die Schüler*innen, die ihr Praktikum in Einrichtungen der Pflege absolvieren werden, gab es darüber hinaus noch die Möglichkeit, im Pflegekabinett lebensrettende Maßnahmen zu üben.
Von den Schüler*innen erhielten wir das Feedback, dass dieser Vormittag spannend, lehrreich und vor allem praxisnah war. Wir freuen uns, wenn wir dieses Projekt hoffentlich auch in den nächsten Jahren weiter fortführen können.
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.