
Theater als Spiegel der Gesellschaft
Vor den Präsentationsterminen ihrer Facharbeiten besuchten die Abschlussklassen unserer Erzieher*innen das Theatrium Leipzig, um sich intensiv mit dem preisgekrönten Werk "SMALLTOWNBOY" von Raziel Raid auseinanderzusetzen.
In einer fesselnden Aufführung wurde thematisiert, was passiert, wenn ein Mitschüler schrill, anders und jenseits der gesellschaftlichen Normen agiert. Die tragische Konsequenz: Er wird aus Verzweiflung und Überforderung erschossen.
Diese medienübergreifende Stoffvermittlung im Deutschunterricht bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die sprachliche Gestaltung des Werkes zu analysieren. Zudem konnten sie in lebhaften Diskussionen die komplexen Themen von Identität und Ausgrenzung erörtern.
Die Veranstaltung förderte ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen, mit denen Jugendliche konfrontiert sind, und regte zu einem kritischen Austausch über gesellschaftliche Normen an.
Foto: Christin Stützer
Bildrechte: Theatrium Leipzig
