![Keine Angst vor KI In einem Klassenzimmer hält ein Mann in einem hellblauen Hemd mit Brille einen Vortrag.](/fileadmin/_processed_/d/6/csm_img_6500_d2957e749e.jpg)
Keine Angst vor KI
Am 12. April erhielten die Studierenden der Fachakademie und die Abschlussklassen der Fremdsprachenkorrespondent*innen Besuch von Nathaniel Elcock von der University of York. Die Euro Akademie in Nürnberg wurde digital zugeschaltet, um ebenso am Vortrag teilnehmen zu können.
KI-Mythen entkräftet
In York wird gerade ein neues Masterprogramm für Übersetzen und Dolmetschen aufgebaut und in diesem wird der Fokus auf die Arbeit von zukünftigen Übersetzer*innen und Dolmetscher*innen mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) gesetzt. Aus diesem Grund begann Herr Elcock mit einer spannenden Präsentation über KI und wie diese bereits in der Vergangenheit zu Befürchtungen über Arbeitsplatzverluste geführt hat. Die Argumente, bzw. wie Herr Elcock sie nannte, die „Mythen“, die rund um KI und weniger Arbeit für professionell ausgebildete Übersetzer*innen und Dolmetscher*innen herrschen, wurden durch anschauliche Beispiele entkräftet.
Progressives Masterprogramm
Herr Elcock berichtete im Anschluss über das Masterprogramm, das im September 2024 in York startet. Der Studiengang, der insgesamt zwölf Monate dauert, ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die unsere Studierenden im Anschluss an ihre Ausbildung in Bamberg und Nürnberg haben. Er ist deshalb besonders interessant, da er sich an die sich ständig verändernde Arbeitswelt von Übersetzer*innen und Dolmetscher*innen anpasst und die Studierenden darauf vorbereitet, mit den neuen Technologien zu arbeiten, statt mit ihnen zu konkurrieren. Denn, wie wir während der Präsentation gelernt haben: „Interpreters will never be replaced by technology; they will be replaced by interpreters who use technology” – Bill Wood.
Beitragsbilder: Euro Akademie
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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