Exkursion in das Archiv der Jugendkulturen
Am Donnerstag, den 20. April waren wir, die Auszubildenden zu <link _blank internal-link>Erzieher*innen der Klasse EZB 22/1, zusammen mit unserem Lehrer Herrn Fräntzel, im Archiv der Jugendkulturen.
Nach der Ankunft haben wir zunächst ein Kennenlernenspiel gespielt. Jede*r sollte sich dabei ein Bild aussuchen. Anschließend wurde das Motiv vorgestellt. Dabei wurde auch begründet, warum ausgerechnet dieses Bild ausgewählt worden war. Es gab verschiedene Themen und Personen, die auf den Bildern zu sehen waren, zum Beispiel ein Streamer, DJs und Boxer*innen – eben alles, was in der heutigen Jugend ein aktuelles Thema ist.
Forschung, Sammlung und Vermittlung
Danach wurde uns dann das „Herzstück“ des Gebäudes, das Archiv der Jungendkulturen, vorgestellt. Es ist ein Informations- und Kompetenzzentrum. Es sammelt, erforscht und vermittelt seit 1998 Kenntnisse zu Jugendkulturen und deren Lebenswelten. Zudem setzen sie Workshops mit Szeneangehörigen für Kinder und Jugendliche zu den Themen Musik, Kunst, Tanz oder Mode um.
Es gibt dort auch eine Bibliothek. Der Bibliotheksbestand umfasst 8.000 Bücher, Broschüren, Zeitschriften und Zeitungen. Wir durften in unserer Pause einen Blick in das Archiv werfen, wo unter anderem alle Ausgaben der „Bravo“ vorhanden waren. Das Archiv ist echt spannend gewesen und man hätte dort auch gern noch mehr Zeit verbringen können.
Angesagte Medien
Uns wurde im Anschluss gezeigt, welche Medien für Jugendliche aktuell sind, wie beispielsweise WhatsApp oder TikTok. Zum Schluss wurde dann das Thema Musik aufgegriffen, bei dem es dann unter anderem darum ging, was die heutige Generation so hört und über welche Portale die Musik gehört wird, zum Beispiel über Spotify, Amazon Music, o.ä. Anschließend wurden uns noch ein paar Projekte gezeigt, die vor Ort zum Thema Musik mit Jugendlichen umgesetzt werden.
Text: Sandrine Lange (Auszubildende der Klasse EZb 22/1)
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.