Menschlich gesehen lagert hier alles auf einer sehr guten Ebene.
„Als ich am ersten Tag hier angekommen bin, war ich sehr aufgeregt. Diese Aufregung wurde mir schnell genommen, da ich hier sehr herzlich empfangen und aufgenommen wurde. An dieser Schule hat man ein gutes Verhältnis zu den Lehrern, da sie sich gut um einen kümmern und bei Problemen zur Seite stehen. Außerdem kann man immer auf sie zugehen, wenn man eine Frage hat oder sich schlecht behandelt fühlt. Menschlich gesehen lagert hier alles auf einer sehr guten Ebene. Die Lehrer versuchen durch ihren Unterricht eine lockere Bindung zwischen Lehrer und Schüler zu schaffen. Das kommt sehr gut an und so kann man als Einheit den Unterricht gestalten. Jeder darf seine eigenen Ideen und Vorschläge einbringen und wir auch angehört. Falls es mit den Noten nicht ganz so gut aussieht, kann man gemeinsam eine Lösung finden, um sich dahingehend noch zu verbessern. Bei jedem Anliegen kann man die Lehrer persönlich ansprechen und man findet immer gemeinsam eine Lösung, mit der beide Parteien einverstanden sind.
Wir haben hier kleine Veranstaltungen gemacht, um als Klasse näher zu rücken, wie gemeinsames Singen oder Grillen. Im Allgemeinen macht es sehr viel Spaß, an diese Schule zu gehen und man wird als die- oder derjenige akzeptiert, die oder der man ist. Ich bin mit allen Dingen hier sehr zufrieden.
Des Weiteren muss ich noch ein besonderes Lob an meine Klassenlehrerin aussprechen. Ich hatte schon viele Lehrer, aber egal was auch ist, wenn man Ernstfälle hat – wie es bei mir war – ist sie für einen da, nimmt sich Zeit – auch wenn man öfter nervt, so wie ich manchmal. Ganz egal, welche Situation man hat, man kann auf sie zählen und menschlich gesehen ist sie die beste Lehrerin, die man sich wünschen kann.
Ich bin mit dem zwei Jahren sehr zufrieden und hoffe, dass die nächsten drei Jahre mit anderen Lehrern und Klassekameraden so erfolgreich werden. Hiermit möchte ich mich auch nochmal bei allen Lehrern bedanken, die mich die zwei Jahre unterstützt haben. Das Einzige was ich vielleicht anders machen würde, ist, dass man in Fällen wie es in meiner Klasse war, etwas mehr durchgreift, da unser Verhalten an manchen Tagen nicht gut war. Des Weiteren habe ich mich und die zwei anderen Jungs bei 3-4 Sachen ungerecht behandelt gefühlt (Ermahnungen im Unterricht). Bei zwei Lehrern wurden fast ausschließlich nur die Jungs ermahnt und die Mädchen konnten machen, was sie wollten.
Trotzdem möchte ich mich hier noch einmal für die zwei gemeinsamen Jahre bedanken und wünsche den Lehrern und der Schule nur das Beste.“