BUSINET Unité Student Conference in Edinburgh

Vom 26. bis zum 30. November fand die BUSINET Unité Konferenz 2017 in Edinburgh statt. Diese Schülerkonferenz, die bereits seit 20 Jahren abgehalten wird, bietet Schülern die Möglichkeit, unterschiedliche Kulturen kennenzulernen und sich miteinander zu vernetzen. Ein weiterer Kerninhalt ist die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit, das heißt, wie man sich am besten auf dem Arbeitsmarkt profilieren kann. Aufgrund dessen wurden unterschiedliche Aktivitäten und Vorträge abgehalten, um diesen Intentionen nachzukommen.

Lesen Sie hier, was die teilnehmenden Schüler der Euro Akademie Oldenburg selbst davon berichten:

Am ersten der Tag der Konferenz machten wir eine „Schatzsuche“ innerhalb einer Gruppe, um die Stadt Edinburgh aber auch unsere Gruppenmitglieder kennenzulernen. Unsere Aufgabe war es, ein Gruppenbild vor verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wie dem Edinburgh Castle oder dem Hard Rock Café, zu machen. Nachdem diese Aufgabe erfolgreich abgeschlossen wurde, fand am Abend ein europäischer Aperitif statt. Jeder war zuvor dazu angehalten, eine Spezialität aus seinem Heimatland mitzubringen, damit alle Teilnehmer in den Genuss eines Landes kommen können.

Vorträge rund um die Karriere am Royal College of Physicans

Der nächste Tag fand im Royal College of Physicans statt, wo wir Vorträge über verschiedene Themen hörten, z. B. wie man am effektivsten seine Möglichkeiten in Bezug auf die Arbeitsstelle ausschöpfen kann oder wie man sich vorzugsweise in einem Bewerbungsgespräch präsentiert. Dazu wurden unterschiedliche Referenten eingeladen, die aus Deutschland, Schottland oder Belgien stammten. Am Ende wurde dann die allgemeine Gruppenaufgabe vorgestellt, die während der Konferenz absolviert werden sollte. Aufgabe war es, innerhalb unserer Gruppe einen einminütigen Reim zu verfassen, der sich mit der Konferenz und Edinburgh beschäftigt. Dieser sollte dann am letzten Abend präsentiert werden.

Busreise ins schottische Umland

Am Dienstag machten wir eine Busreise außerhalb von Edinburgh. Zuerst sahen wir „The Kelpies“ (dt. Wassergeister), welches zwei 30 Meter hohe Pferdeköpfe sind, die sich in einem Park ungefähr 40 Kilometer vom Stadtzentrum befinden. Pferde wurden damals zum Ziehen von Lastkähnen verwendet, wodurch man das Überleben dieser Region sicherte. Unser nächster Stopp war das Stirling Castle, welches durch seine Lage und wuchtige Architektur beeindruckt. Zum Schluss der Reise machten wir Fotostopps in der Altstadt von Stirling und kurz vor den Highlands, wo wir die schottischen Hochlandrinder treffen konnten.

Sightseeing in Edinburgh und Barbecue

Am vorletzten Tag der Konferenz beschäftigten wir uns innerhalb einer Gruppenarbeit mit dem Thema „Beschäftigungsfähigkeit“. Dazu überlegten wir uns, welche Fähigkeiten innerhalb eines Jobs wichtig sind und wie man diese entwickeln kann. Danach hatten wir Zeit, um die Stadt weiter zu erkunden, bevor wir am Nachmittag das Edinburgh Castle besichtigten. Das Schloss beeindruckte nicht nur durch seine imposante Bauweise, sondern auch durch den einzigartigen Ausblick auf Edinburgh. Am letzten Abend fand dann ein gemeinsames Barbecue statt, wo unter anderem alle Gruppen ihren Reim präsentierten.

Der letzte Tag war von Vorträgen rund um das Thema Arbeiten im Ausland geprägt, wobei wiederum Referenten aus verschiedenen europäischen Ländern sprachen.

Positives Resümee

Zum Schluss der Konferenz konnten wir Feedback geben und der Organisator der Konferenz appellierte an uns, eine weitgehende Reflektion über die vergangenen Tage vorzunehmen, um einen höchstmöglichen Lernerfolg erhalten zu können.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Konferenz für ein voller Erfolg war, da wir nicht nur die Stadt Edinburgh besser kennenlernen konnten, sondern auch neue inspirierende Leute getroffen haben, die uns vor allem auf unsere Zukunft in der Arbeitswelt vorbereitet haben. Außerdem haben wir gelernt, dass das Kommunizieren innerhalb verschiedenen Nationalitäten mit sehr viel Spaß verbunden ist.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.