Weiterbildung zum Facherzieher*in - Förderbedarf erkennen und umsetzen
Auch in diesem Jahr wird unsere Weiterbildung zum Facherzieher*in Integration stattfinden. Einige Restplätze sind noch frei, die Kursdurchführung aber ist bereits gesichert.
Warum sollten stattlich anerkannte Erzieher*innen überhaupt eine solche Weiterbildung anstreben?
Kitas benötigen für die Betreuung und vor allem für die Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen und Hemmnissen entsprechend zusätzliches Fachpersonal. Unsere Weiterbildung qualifiziert staatlich anerkannte Erzieher*innen mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung gezielt für diese wichtige Aufgabe.
Ihnen fällt in der Kita nicht nur die Aufgabe zu, sich um die Integration der Kinder zu kümmern – nein, sie werden in dem Kurs auch in die Lage versetzt, die Kolleg*innen in ihrer Einrichtung entsprechend anzuleiten, Elterngespräche zu führen und die Kitaleitung in diesem Aufgabenfeld zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren werden vermehrt Integrationshemmnisse bei Kindern festgestellt. Körperliche und geistige Beeinträchtigungen spielen dabei eine wichtige, aber bei weitem nicht die einzige Rolle. Die Feststellung von Sprachförderbedarfen, die Analyse von Verhaltensauffälligkeiten sind ebenfalls markant angestiegen.
Inhaltlich vorankommen und nächsten Karriereschritt wagen
Die Arbeit als Facherzieher*in für Integration ist nicht nur inhaltlich interessant und unerlässlich. Sie kann auch ein wichtiger Schritt in der Karriere eine*r Erzieher*in sein, denn häufig sind Weiterbildungen wichtige Voraussetzungen für Beförderungen, z.B. zum*r Leiter*in einer Kita.
Außerdem gilt, wenn es um Kita- und Hortbetreuung geht: Das Personal kann gar nicht gut genug qualifiziert sein! Die Kinder verdienen es, dass sich jede Fachkraft regelmäßig weiterbildet und dadurch die bestmögliche Betreuung ermöglicht.
Facherzieher*innen für Integration werden dringend gebraucht – es lohnt sich ein Gespräch mit der Einrichtungsleitung zu führen und die Bereitschaft zur Weiterbildung zu zeigen!
Quelle Beitragsbild: shutterstock
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.