Auszubildende posieren mit einem Lehrer in Barcelona für ein Gruppenbild.

Fasziniert von der Sagrada Familia

17. Oktober 2024

Wir haben für zwei Wochen am Erasmus+ Programm teilgenommen. Unsere Reise führte uns nach Barcelona, einer sehr imposanten spanischen Stadt. Dort haben wir die FedaEdu besucht, eine deutsch-spanische Schule. Unser Aufenthalt dort hat uns die Möglichkeit gegeben, die spanische Kultur, die Menschen, das Miteinander und natürlich die Stadt an sich kennenzulernen.

Der Unterricht

Wir haben für zwei Wochen am Unterricht einer Klasse mit kaufmännischem Schwerpunkt teilgenommen. Daher haben wir im Großen und Ganzen ähnliche bzw. die gleichen Themen im Unterricht behandelt, die wir schon aus unserer Ausbildung kannten. Die Schultage sind um 9:00 Uhr oder 10:45 Uhr losgegangen und endeten meist um 16:15 Uhr. Auch wenn der Unterricht erst später anfing, war es für uns eine Umstellung, später Schulschluss zu haben. Daran hat man besonders gemerkt, dass der Alltag der Spanier später anfängt als bei uns in Deutschland. 

Ansonsten ging ein Block jeweils anderthalb Stunden, so wie wir das auch von zuhause kennen. Die Schule lag sehr zentral, dadurch hatte man die Möglichkeit, in den großen Pausen mal in einem Café zu sitzen oder im Park neben der Schule spazieren zu gehen. Diese Gelegenheit haben wir so oft wie möglich genutzt, um mal abschalten zu können und wieder einen klaren Kopf für den nächsten Unterricht zu haben.

Sightseeing und Exkursion 

In der ersten Woche haben wir die typischen Touristen-Hotspots wie die Sagrada Familia, die Gaudí Häuser, den Park Güell, die Rambla und vieles mehr besucht. Von unseren Lehrerinnen hatten wir die Aufgabe bekommen, Einwohner*innen und Tourist*innen in Barcelona bezüglich des Massentourismus zu interviewen. In der Nähe der genannten Sehenswürdigkeiten haben wir dann einige Leute befragt und ein paar Meinungen zu dem Thema gesammelt. 

Mit der spanischen Schule sind wir zu einer Entsalzungsanlage (Desalinizadora del Llobregat) gefahren, um zu lernen, wie die Stadt Salzwasser zu Trinkwasser aufbereitet. In Barcelona herrscht nämlich eine starke Trockenheit, weshalb es sehr interessant war, erläutert zu bekommen, welche Maßnahmen die Menschen dagegen ergreifen. Zudem gab es in der ersten Woche einige Festlichkeiten, an denen wir teilhaben konnten, wie z. B. La Mercè und die Festa major de la Barceloneta.

Gut integriert

Zu Beginn der zweiten Woche waren wir schon sehr gut in den Schulalltag integriert und haben uns wie zu Hause gefühlt. Wir haben die erste Woche nochmal Revue passieren lassen und unsere letzten Tage genossen. In der Schule haben wir eine kleine Präsentation über unseren Aufenthalt dort gehalten (auf Spanisch). Da wir in Barcelona immer gutes Wetter hatten, sind wir nach dem Unterricht oftmals in der Stadt spazieren gegangen, um die schönen Eindrücke nochmal auf uns wirken zu lassen.

Fazit

In den zwei Wochen haben wir die Stadt in unsere Herzen geschlossen und würden immer wieder zurückkehren. Wir haben gelernt, selbstständig in einem fremden Land zurechtzukommen und wie man trotz kleiner Sprachbarrieren für ein friedliches Miteinander sorgt. Unsere Reise hat uns viel Spaß gemacht und unser Hörverstehen und das Sprechen auf Spanisch haben sich auch verbessert.

Wir sind froh, so eine tolle Erfahrung in Barcelona gemacht zu haben.

Text und Bild: Alina B., Adèle M. & Jeannine P. (angehende Fremdsprachekorrespondentinnen im zweiten Ausbildungsjahr an der Euro Akademie Berlin) 

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
Auszubildende posieren mit einem Lehrer in Barcelona für ein Gruppenbild.