Projektwoche zur Berufsorientierung
Im Rahmen ihrer „Werkstatttage“ haben 36 Schülerinnen und Schüler der Clay-Schule aus Rudow 6 Tage in verschiedene Berufszweige reingeschnuppert.
2 Tage waren die Schüler in unserer KITA Waldräuber und konnten hautnah den Arbeitsalltag der Erzieher erleben. Sie haben mit den Kindern gemeinsam gespielt und gebastelt.
Bei einigen stand danach fest: „Ich möchte Erzieher werden!“. In einer Informationsrunde haben sie dann erfahren, welche Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung notwendig sind und welche Wege es zum Traumberuf Erzieher gibt.
Unser Ausbildungskabinett mit den Warenregalen, den elektronischen Kassen und der Scannerkasse, welches genutzt wurde, um den Beruf des Einzelhändlers abzubilden, war ein weiteres Highlight während der Projektwoche. Mehrere Schüler haben den gleichen Inhalt eines Warenkorbes mit Hilfe der Technik berechnet. Es war schon erstaunlich, wie viele unterschiedliche Ergebnisse zustande gekommen sind. In simulierten Verkaufsgesprächen haben sie erfahren, was es bedeutet, in einem kommunikationsintensiven Beruf zu arbeiten.
Der dritte Ausbildungsberuf den die Schüler erkunden konnten, war der Kaufmann für Büromanagement. Hier haben unsere Azubis aus ihrem Ausbildungsalltag erzählt, mit den Schülern gemeinsam Webseiten besucht, wo die besten Ausbildungsangebote gefunden werden können und die Schüler haben gemeinsam erarbeitet, wie ein perfekt eingerichteter Büroarbeitsplatz aussieht - vom Computer bis zur Büroklammer! Weiterhin haben die Schüler ein Telefontraining auf Englisch die Schüler mit unserem Englischdozenten durchgeführt. Nach anfänglicher Scheu, waren sie aber nachher alle mit viel Eifer dabei.
Das Fazit dieser 6 Tage der Berufsorientierung war eindeutig: Alle Schüler haben wichtige Informationen zu den unterschiedlichen Berufen erhalten und hatten viel Spaß beim Erkunden der verschiedenen Ausbildungen.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text vorrangig die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.