Schulprojekt „Briefmarathon – Schreib für Freiheit“ von Amnesty International  -1

Schulprojekt „Briefmarathon – Schreib für Freiheit“ von Amnesty International

10. Februar 2017

Die Euro Akademie beteiligte sich am Briefmarathon von Amnesty International. Der angehende <link internal-link>Sozialassistent Hassan Mutlu beispielsweise wandte sich an den Präsidenten von Malawi.

Hassans Nachname ist Mutlu. Da steckt Mut drin. Und den hat er bewiesen, indem er sich an eine kleine Herausforderung herangetraut hat: Er hat einen Brief an den Präsidenten der Republik Malawi aufgesetzt.

Darin bittet er darum, dass Menschen mit Albinismus im Land besser geschützt werden sollen. Diese bzw. ihre Knochen und Körperteile werden kulturell als „Glücksbringer“ eingestuft, da sie ohne Pigmentierung ungewöhnlich hell sind. Die Folge daraus: Menschen mit dieser genetischen Anomalie fürchten ständig um ihr Leben und brauchen Schutz sowie Aufklärung der Bevölkerung.

Erfolg des Briefmarathons

Hassan Mutlu ist im dritten Semester der Ausbildung zum Sozialassistenten und widmete sich dieser Thematik im Rahmen einer kreativen Text-Collage im Lernfeld 4. Damit beteiligte auch er sich an dem Projekt Briefmarathon 2016, das Amnesty International für und mit Schulen ins Leben rief.

Im vergangenen Jahr wurden dabei über drei Millionen Briefe verfasst, die Menschen in Not helfen sollen und Regierungen auffordern, die Menschenrechte zu achten. Deutschland lief sogar zu einem neuen Rekord auf: Rund um den 10. Dezember, den Tag der Menschenrechte, zählte man 331.395 Schreiben. Privatpersonen beteiligten sich ebenso wie insgesamt 546 Schulen.

Die Euro Akademie Berlin ist stolz darauf, ebenfalls mitgewirkt zu haben, und dankt allen Schülern und Dozenten für ihre Teilnahme. Wir hoffen, dass die vielen Briefe etwas ausrichten können.



Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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