Dieser Weg wird kein leichter sein

26. April 2018

"Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg ist steinig und schwer ...", der Chorus zu einem der größten Hits Xavier Naidoos beschäftigte am vergangenen Wochenende knapp 7.000 Besucher, die am Samstag und Sonntag in die Messehalle Chemnitz traten.

Wege gibt es mehr als genug, gerade wenn es darum geht, nach der Schule „Berufsstraßen“ zu betreten. Damit diese nicht im Kreisverkehr oder gar in einer Sackgasse enden, setzen immer mehr Schüler auf frühzeitige Beratung, um "die Lage zu checken" und herauszufinden, was wirklich zu ihnen passt.

Wir machen was – jetzt – sonst wird "später" zu "nie"

"Mach was!" lautete der Messeaufruf dieser Ausbildungsmesse, an der sich über 150 Repräsentanten verschiedener Branchen beteiligten. Die Euro-Schulen <link http: www.eso.de chemnitz _blank external-link-new-window>Chemnitz und <link http: www.eso.de rochlitz _blank external-link-new-window>Rochlitz sowie die Euro Akademie Chemnitz und Rochlitz waren mit einem gemeinsamen Stand an beiden Tagen präsent, um für und mit jungen Menschen zu überlegen, wohin sie der Berufsweg führen könnte.

Professionelle Beantwortung ihrer ganz individuellen Fragen bekamen Sie von Dozenten aus den Bereichen Pädagogik, Heilerziehungspflege, Altenpflege  – verbunden mit den Berufswünschen von Altenpfleger über Sozialassistent hin zu Erzieher.

Aber nicht nur Lehrkräfte, sondern auch angehende Erzieher aus Rochlitz steuerten auf unkonventionelle Art und Weise ihr Fachwissen bei, was bei den jungen Besuchern für lachende Gesichter sorgte und gut ankam.

Bekannte Gesichter beim Sofa-Talk

Victoria Hermann, Moderatorin des MDR-Fernsehens, die für das Format Lexi-TV bereits einen Grimme Award erhielt, hatte sich für ihren „Sofa-Talk“ auf der Messebühne interessante Persönlichkeiten eingeladen. Dabei ging es weniger um klassische Karrieren: unter anderem erzählten Youtuber und Reiseblogger ihre Geschichten. Francis Markert und Sabrina Herrmann hatten sich zum Ziel gesetzt, in einem Jahr einmal um die Welt zu reisen. Inzwischen sind sie seit drei Jahren unterwegs und halten ihre Fans auf der Seite <link https: my-road.de _blank external-link-new-window>my-road.de auf dem Laufenden. Im Gespräch mit den beiden konnte man erfragen, wie sie sich von anderen Bloggern unterscheiden: „Wir haben eine Kamera-Drohne und bekommen somit ganz neue Perspektiven“, verrät Francis. Finanziert werden sie unter anderem von Reiseportalen. Beide haben jedoch zuerst ihr Studium beendet, Sabrina in Mediendesign, Francis im Marketing. Dass ständiges Reisen auf Dauer soziale Kontakte zunichte macht, haben sie inzwischen bemerkt und deshalb eine Wohnung in Leipzig, die sie nicht mehr missen möchten. Eine solide Ausbildung empfehlen sie allen, die meinen, als Internetstar viel leichter ihr Geld verdienen zu können. Denn "[...] nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika [...]".


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.