Mehr als 100 neue Auszubildende gestartet

14. Februar 2014

Der Startschuss für das Ausbildungsjahr 2014/2015 ist gefallen: 108 neue Auszubildende mit dem Berufsziel Erzieher und Sozialassistent wurden am vergangenen Montag an der Euro Akademie Berlin feierlich begrüßt.

Kilian Daske, Leiter der Euro Akademie Berlin, Dr. Heike Gäßler, Schulleiterin der Fachschule für Sozialpädagogik, und die Schulleiterin der Berufsfachschule für Sozialassistenz, Martina Schoefer, hießen die frisch gebackenen Erstsemester herzlich willkommen. Diese bekamen dann auch ihre Immatrikulationsurkunden überreicht.
Für die mehr als 100 neuen Schüler und Studenten hat die Akademie der Euro-Schulen-Organisation (ESO) am Standort Berlin fünf neue Klassen aufgemacht – drei für die insgesamt 71 angehenden Sozialassistenten, eine für die berufsbegleitende Erzieherausbildung (15 Studenten) und eine für die Erzieherausbildung in Vollzeit (22).

„Die neuen Studierenden können voll Spannung auf ihre dreijährige Ausbildung zum Erzieher blicken“, sagt die Schulleiterin der Fachschule für Sozialpädagogik, Dr. Heike Gäßler, und fügt an: „In den kommenden Semestern arbeiten wir wieder sehr eng mit engagierten und herausragenden Künstlern zusammen.“

So wird der Tänzer und Choreograf Ingo Reulecke die Neustarter in Tanz und Bewegung fördern und im dritten Semester gemeinsam mit ihnen eine performative Arbeit gestalten. Ferner wird sich die Bildhauerin Dido Roggatz den Prozessen des kollektiven Malens widmen. Zudem wird in einem Weiterbildungsangebot im März 2014 der bekannte visuelle Künstler Heri Dono aus Yogjakarta (Indonesien) zu Gast sein, der ins experimentelle Schattenspiel einführt. Damit nicht genug: „Auch den Bereich der interkulturellen Pädagogik bauen wir in den folgenden Semestern weiter aus: mit Projekten, mit interkulturell tätigen Kooperationspartnern und möglichen Auslandaufenthalten“, so Gäßler.

Auch die zweijährige Ausbildung zum Sozialassistenten verspricht vielseitige, spannende und anspruchsvolle Herausforderungen. „Innerhalb dieses Zeitraums erwerben die Schüler theoretische Grundkenntnisse in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe und der Pflege“, sagt Martina Schoefer, die Schulleiterin der Berufsfachschule für Sozialassistenz. Vertiefen können die Auszubildenden diese Fähigkeiten im fachpraktischen Unterricht und in verschiedenen Praktika. Am Ende der Ausbildungszeit bestehe laut Schoefer nicht nur die Möglichkeit den Berufsabschluss eines Sozialassistenten zu erlangen, sondern auch den Mittleren Schulabschluss bei entsprechendem Notendurchschnitt zu erreichen.

Sowohl für die Ausbildung zum Erzieher (berufsbegleitend) als auch zum Sozialassistenten sind noch Plätze frei. Bis zum 24. Februar besteht noch die Möglichkeit, sich nachträglich einzuschreiben.

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