Heute schon geschwebt? Probeliegen im Schlingentisch
Dass der erste Eindruck manchmal auch täuschen kann, davon weiß Sviatoslav Paschenko zu berichten. Der Leiter des Fachbereichs „Gesundheit & Pflege“ an der Euro Akademie Berlin behandelte vor Kurzem mit seinen im vergangenen September in die <link _blank und med.>Ausbildung zum*r Masseur*in und medizinischen Bademeister*in eingestiegenen Schüler*innen das Thema „Behandlung im Schlingentisch“.
Völlig schwerelos
Herr Paschenko ließ es sich nicht nehmen, seinen Auszubildenden bei dieser Gelegenheit in einem Übungsraum passendes Anschauungsmaterial für das der Unterrichtseinheit namensgebende Gerät vorzuführen. Dabei könnte der Schlingentisch auf den ersten Blick auch für eine Foltermaschine gehalten werden, wie der Fachbereichsleiter offen zugibt. „Es ist in Wahrheit aber ein tolles und wichtiges Behandlungsgerät, mit dem die Schwerelosigkeit des Körpers simuliert und erlebt werden kann“, stellt er klar.
Ein vielfältig einsetzbares Behandlungsinstrument
Tatsächlich kann dieses Therapiehilfsmittel einen großen Beitrag zum Genesungserfolg von Patient*innen mit Bewegungsschmerzen leisten. „Im Schlingentisch kann mobilisiert, gekräftigt, gedehnt, aber auch entspannt werden“, erläutert Herr Paschenko, welchen Stellenwert das Behandlungsinstrument für den von seinen Azubis gewählten Gesundheitsfachberuf einnimmt.
Azubis schlüpfen in die Rolle ihrer künftigen Patient*innen
Und so ist es nicht verwunderlich, dass unsere Zweitsemestler*innen nach anfänglicher Skepsis schnell ihre Scheu vor diesem im Arbeitsalltag von Masseur*innen unverzichtbaren Gerät ablegten und sich mit ihm anfreundeten. „Meine Schüler*innen hatten viel Spaß in dieser Unterrichtsstunde“, sagt Herr Paschenko und verweist darauf, dass jede*r aus der Klasse MMB 23 einmal im Schlingentisch „probeliegen“ durfte.
Text: Maximilian Voigt (Marketingbeauftragter des ESO Bildungsraums Berlin Brandenburg)
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.