Ausstellung: "Weniger Plastik ist Meer"
Die angehenden <link _blank internal-link>Sozialassistent*innen (SoAs) der Euro Akademie Wiesbaden im ersten Ausbildungsjahr besuchten, im Rahmen des Faches „Gestaltung der Lebensumwelt – Umweltpädagogik", die Ausstellung „Weniger Plastik ist Meer”. Die beeindruckende Zusammenstellung von Bildern, Informationen und Videos findet im Umweltladen Wiesbaden statt.
Schockierende Fakten
Frau Frey vom Umweltamt Wiesbaden nahm sich die Zeit, uns über schockierende Fakten und Folgen des Plastikkonsums aufzuklären. Vor allem Informationen zu Mikroplastik waren dabei erschütternd. Laut einer Studie nehmen Menschen durchschnittlich wöchentlich etwa 5 Gramm dieser kleinen Plastikteilchen auf. Das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte. Dass Mikroplastik auch über das Waschen von synthetischen Kleidungsfasern in die Meere gelangt, war vielen von uns neu. Bedrückend war ebenso die Tatsache der riesigen Müllvorkommen im Meer. Der größte Müllteppich ist inzwischen viermal so groß wie Deutschland.
Nachhaltiges Denken und Handeln
Die Ausstellung gibt bedeutsame Anregungen zur Plastikreduzierung im Alltag. Waschbeutel für Polyesterkleidung, Hygieneartikel ohne Mikroplastik und natürlich die Vermeidung von Plastiktüten gehören dabei zu den Alternativen die wir nutzen können, um die Plastikinvasion aufzuhalten. Wir werden uns weiterhin mit Wegen beschäftigen, die gewonnenen Erkenntnisse in die berufliche Zukunft unserer SoAs einzubringen. Ob „Upcycling”-Projekte oder korrektes Recycling in einer Kita – es gibt viele Möglichkeiten, um bereits die Jüngsten für nachhaltiges Denken und Handeln zu sensibilisieren. So dass Meeresschildkröten, Wale, alle anderen Meeresbewohner und letztlich auch wir Menschen hoffentlich bald kein Plastik mehr essen müssen.
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
