Schülerbericht zum Besuch aus Kolumbien

11. Juli 2014

Das ehrenamtliche Mitglied der Stiftung "Camino de la Esperanza", Wolfgang Hock, besuchte zusammen mit seinen drei kolumbianischen Gästen Guido, Jenny und Maria Luisa die Euro Akademie Aschaffenburg. Die drei jungen Leute werden vier Wochen in Deutschland verbringen und auch einigen anderen Schulen aus der Umgebung einen Besuch abstatten.

In der Stiftung Camino de la Esperanza mit ihrem Leitgedanken „Ein Engagement von Christen, miteinander unterwegs in unserer einen Welt, zur Bildung und Entwicklung der Ärmsten und Hilflosen“ engagieren sich ehrenamtliche Christen für die Ärmsten der Armen, vor allem unterstützen sie Kinder aus den Elendsvierteln um die Stadt Villavicencio in Kolumbien.

Die kolumbianischen Gäste sind unterwegs, um Einblicke in die kolumbianische Kultur sowie die Stiftung zu vermitteln. Dazu gehörte auch eine Videopräsentation über das Leben der Menschen in Armut, die Wolfgang Hook am Anfang zeigte.

Danach wurden traditionelle Tänze vorgeführt, die die Schüler und Lehrer dazu animierten, mitzutanzen. Als Zeichen der Dankbarkeit für die Spenden aus der Euro Akademie wurden von den kolumbianischen Gästen selbstgemachte Armbändchen verteilt, die von körperlich und geistig benachteiligten Kindern in ihren Einrichtungen angefertigt worden waren.

Bei einem gemeinsamen Frühstück, das von den Klassen 1 der Euro-Management- Assistenten und Fremdsprachenkorrespondenten vorbereitet wurde, war Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich auszutauschen. Aus dem Spanischen übersetzte Christa May. So hatten alle die Möglichkeit, die schnellsprachigen Kolumbianer zu verstehen. Beeindruckt und begeistert von der Unterstützung, die den Menschen in Kolumbien dank der Stiftung zugute kommt, entschieden sich die angehenden Fremdsprachenkorrespondenten, die Patenschaft für ein Kind aus einer ihrer Einrichtungen zu übernehmen.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.