Erzieherklasse besuchte Ausstellung „Körperwelten“

10. November 2014

Gunther von Hagen tourt mit seiner Anatomieausstellung „Körperwelten“ rund um den Globus. In Hamburg gastierte er für fünf Monate mit seiner Wanderausstellung „Herzenssache“, in deren Fokus das Innere des Menschen sowie die Belastung unseres Organismus im Alltag stehen.

Im Rahmen der Erzieherausbildung haben sich die Klassen 12 bis 14 entschieden, diese im September/Oktober zu besuchen.

„Körperwelten“ ist eine Ausstellung, die von uns nicht ganz wert- und vorurteilsfrei betreten wurde. Die 200 Plastinate gewährten uns in verschiedenen Ausführungen und teilweise skurrilen Darstellungen einen neuen Einblick in den menschlichen Körper. Unsere Distanziertheit den Plastinaten gegenüber legte sich relativ schnell, da sie teilweise unwirklich, sogar abstrakt wirkten.

Begleitet von informativen Texttafeln konnten wir uns anschaulich Bewusstsein über gesunde und ungesunde Lebensweisen verschaffen. Es wurden wichtige Organfunktionen sowie häufige Erkrankungen dargestellt und erklärt. Die Hinweistafeln sollten uns besonders dazu anregen, über den Umgang mit dem eigenen Körper nachzudenken. So wurde der Besuch der Ausstellung für manch einen zur Selbstentdeckungsreise, da im Fokus der Ausstellung das Herz in all seinen Facetten stand: Anatomie, Symbolik und Emotion.

Den persönlichen Umgang mit den Eindrücken aus der Ausstellung sowie Schlussfolgerungen für sich und seine eigene Gesundheit – das muss an diesem Tag jeder für sich selbst ziehen. In jedem Fall haben wir aber alle eine Menge über den menschlichen Körper gelernt und durften teilhaben an faszinierenden, neuen Einblicken.

Dieser Bericht wurde von Lena Deutschewitz verfasst, Schülerin der Klasse "Erzieher 14".

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.