
Einblicke in den Unterricht: Slowakischer Gymnasiallehrer zu Gast an der Euro Akademie
Im März konnten die Euro Akademien in Bamberg und Nürnberg einen Gast aus der Slowakei begrüßen: Im Rahmen des Projekts Erasmus+ führte ein sogenanntes Job Shadowing den Gymnasiallehrer Peter Varsík aus Myjava nach Deutschland. In einem Brief bedankt er sich bei seinen Gastgeber*innen und lässt seinen Aufenthalt Revue passieren.
Geehrte Frau Dr. Hochfeld, liebes Lehrekollegium, liebe Schüler*innen, liebe Studierende,mein Name ist Peter Varsík, ich komme aus der Slowakei, bin Mittelschullehrer im Gymnasium in der Stadt Myjava. Ich unterrichte Deutsch und Sport.
Durch das Projekt Erasmus+ habe ich von 24.3. bis 28.3. 2025 Ihre Schule, die Euro Akademie in Bamberg und in Nürnberg besucht. Ich habe 8 Unterrichtsstunden als "Job Shadowing" in Hospitation, in den Unterrichtsfächern Fachübersetzung, Korrespondenz, Gesprächsdolmetschen und Landeskunde in Englisch und Spanisch, absolviert.
Ich wollte sehen, wie der Unterricht in Deutschland an einer renommierten Berufsfachschule und Fachakademie – an der Euro Akademie Bamberg und Nürnberg - in den Ausbildungsgängen staatlich geprüfte*r Fremdsprachenkorrespondent*in und staatlich geprüfte*r Übersetzer*in/Dolmetscher*in abläuft, wie die Schüler*innen und Studierenden lernen und mitarbeiten und wie die Atmosphäre beim Unterricht ist.
Mir gefiel vor allem die aktive Teilnahme am Unterricht aller Schüler*innen und Studierenden und dann die freundliche Atmosphäre in der Stunde.
Ich muss sagen, dass Dolmetschen und Übersetzen keine einfache Sache ist und die Studierenden sehr gute Englischkenntnisse gezeigt haben.
Dieser Aufenthalt hat mir viel Erfahrung gebracht und ich möchte mich bei den Kolleg*innen und vor allem bei Frau Dr. Natalie Hochfeld, der Leiterin der Euro Akademie Bamberg/Nürnberg, sehr bedanken, dass ich diese Praxis absolvieren konnte.
Es wäre großartig, wenn sich so auch die Schülerschaft und unserer Schulen treffen könnten. Ich glaube, dass diese Idee umsetzbar ist.
Mit vielen Grüßen
Mgr. Peter Varsík
