"Städtereisen" im praxisbegleitenden Unterricht (PBU)

7. Juli 2016

Wir wollen eine Reise machen, wer kommt mit ...? Unter diesem Motto steht der praxisbegleitende Unterricht (PBU) im zweiten Wahlpflichtpraktikum für die angehenden <link internal-link zum>Erzieher an der Euro Akademie Berlin. Der PBU wird neben dem praxisorientierten Unterricht angeboten.


PBU-Dozentin Irene Gebert berichtet von der Idee der "Städtereise" quer durch Berlin:

Jeweils zwei Teilnehmer wählen ein Ausflugsziel aus, orientiert an Fragen nach der pädagogischen, altersentsprechenden Eignung für Kinder, Jugendliche und ggf. deren Eltern sowie dem Kostenfaktor, damit Ausflugsziele auch für von Armut betroffene Menschen möglich sind. Sie beachten dabei auch den Zeitfaktor, da in der Regel sechs Unterrichtseinheiten für je zwei Exkursionen möglich sind. Ein speziell angefertigtes Handout bietet allen Beteiligten erste Informationen, Orientierung und bildet den Grundstein für eine pädagogische Angebotsmappe.

Die Klasse 14/3 führte ihre Städtereise auf den Kinderbauernhof nach Kreuzberg, in die Havelland-Sporthalle in Spandau, in den Volkspark Friedrichshain und in den Gutspark nach Neukladow mit anschließendem Picknick durch. Ein Kunstcafé in Kreuzberg zeigte eine Fotoausstellung zum Thema „Alltagsorte“. Der geschichtsträchtige Mauerweg gab uns Einblick in die Stadt Berlin zu Zeiten der Teilung. Bei der Firma Ritter Sport gingen wir der Frage nach, wie aus der Kakaobohne Schokoladenvielfalt entsteht, in dem wir die Ausstellung besuchten, einen Kurzfilm anschauten und uns natürlich einige Kostproben schmecken ließen.

Neben dem wichtigen Faktor Spaß stärkt das Angebot “Städtereisen“ die eigene Rolle als pädagogische Fachkraft im Hinblick auf künftige Projektarbeit und gibt vermehrt Einblick in die Vielfalt unserer Stadt.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.