Projekt Übersetzungsbüro

29. November 2017

Am 23. November 2017 gründeten die angehenden <link internal-link zum Übersetzer und>Übersetzer und Dolmetscher und <link internal-link zum>Fremdsprachenkorrespondenten der Euro Akademie Bamberg spontan ein Übersetzungsbüro, um die eingegangenen fiktive Übersetzungs– und Dolmetscheraufträge zu bearbeiten. Zum einen sollte am 24. November eine Eheschließung stattfinden. Zum anderen mussten dringend Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) übersetzt werden. 

Die Klassen FAK 1 und 2 wurden mit der Vorbereitung der Eheschließung betraut. Ihre Aufgabe war das Übersetzen des Ehefähigkeitszeugnisses und der Geburtsurkunde. Zudem mussten sie die Rede des Standesbeamten sowie die Belehrung der Ehegatten formulieren. 

Am zweiten Projekttag wurde dann eine standesamtliche Trauung simuliert. Dabei konnten die Auszubildenden die persönliche Erfahrung machen, wie anstrengend das Dolmetschen bzw. Simultandolmetschen ist, selbst wenn der Text zuvor gut recherchiert und vorbereitet wurde. 

Die Klasse FAK 3 wurde mit der Übersetzung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen beauftragt. Zuerst galt es, den als PDF-Datei vorliegenden Text in ein Textformat zu konvertieren, das mit den Programmen CAT-Tools (Memo Q oder Trados) kompatibel ist. 

Zu Recherchezwecken zogen die Auszubildenden auch Maschinenübersetzungen oder deutsche Paralleltexte heran. Der Gesamttext der AGB wurde auf einzelne Gruppen aufgeteilt, so dass am Ende des zweiten Projekttages eine vollständige deutsche Übersetzung vorlag.

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.