Juniorwahl 2018: Euro Akademie Aschaffenburg ist mit dabei!

26. September 2018

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Sie ist eine „Testwahl“ für die anstehenden Landtagswahlen in Bayern. In den letzten Wochen stand das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan und nun geht es – wie bei der „echten“ Landtagswahl am 14. Oktober 2018 – für die Schüler mit Wahlbenachrichtigung und Schüler-Ausweis in das Wahllokal. Die Wahlhelfer der EMA 2 (<link _blank internal-link>Euro-Management-Assistenten im zweiten Ausbildungsjahr), die Wählerverzeichnisse angelegt haben und später die Stimmen auszählen, übernehmen aktiv Verantwortung und sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Wahl.

Das Interesse an Politik wecken

Es ist das erste Mal, dass sich die Euro Akademie Aschaffenburg bei der Juniorwahl beteiligt. Die meisten Schüler sind zwar schon volljährig und dürfen bei den „echten“ Landtagswahlen zur Urne gehen, aber einige der Auszubildenden haben eine andere Staatsbürgerschaft oder sind eben doch noch keine 18 Jahre alt. Nach der intensiven Beschäftigung mit dem Thema „Demokratie und Wahlen“ im Sozialkundeunterricht ist die Juniorwahl eine willkommene Gelegenheit, Interesse an der Politik zu wecken und als Schulgemeinschaft Demokratie einzuüben. Zudem sind alle gespannt, inwieweit sich das politische Stimmungsbild der Schulwahl mit den Ergebnissen der bayerischen Landtagswahl deckt oder abweicht. Das Gesamtergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag, dem 14. Oktober 2018 um 18:00 Uhr auf <link http: www.juniorwahl.de _blank external-link-new-window website der>www.juniorwahl.de veröffentlicht.

Hintergrund Juniorwahl

Die Juniorwahl zum Bayerischen Landtag 2018 steht unter der Schirmherrschaft der Präsidentin des Bayerischen Landtages, Barbara Stamm. Seit 1999 wird die Juniorwahl als „Best-Practice"-Projekt zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich schon mehr als 1,8 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt. Wissenschaftliche Studien belegen eine Steigerung der Wahlbeteiligung bei Erstwählern und deren Familien sowie eine Senkung des Nichtwähleranteils von 22 auf unter 7 Prozent.


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