Internationaler Tag des Kindes
“Starker Bär“, „Listiger Fuchs“ oder „Scheues Reh“ …: So hießen die Schüler der Grundschule an der Stadtmauer am 1. Juni. Der internationale Tag des Kindes stand auf ihren Wunsch unter dem Motto „Indianerfest“. Die lustigen Namen waren Kreationen der Auszubildenden der Kinderpfleger-Klasse 14 der Euro Akademie Zerbst.
Die „wilden Krieger“ der KP 14 waren involviert in die Feierlichkeiten und eröffneten das Fest mit einem „Stammes-Sonnentanz“ herum um den selbstgestalteten Marterpfahl auf dem Schulhof mit dem Ziel, die Regenwolken zu vertreiben. Und es gelang, denn alle Indianerkinder waren mit Begeisterung dabei.
Nun ging es auf großen Kriegspfad und es gab viel zu entdecken und zu erleben. Die Krieger hatten einen Bereich eingerichtet an dem jedes Kind die richtige Kriegsbemalung erhielt. In den „Weiten der Schulflure“ gab es die Möglichkeit Indianerschmuck für Kopf und Hals zu basteln und ein Tomahawk zu fertigen. Ein Wigwam galt es noch mit den persönlichen „Stammeszeichnungen“ zu verschönen. In der Sporthalle – „den Weiten der Prärie“ – konnte jeder Indianer seine Fähigkeiten beim Überwinden von Hindernissen unter Beweis stellen.
Ein gelungenes Fest sagten alle – die Stammesältesten (die Lehrer), das Indianervolk (die Schüler) und die Krieger (die Berufsfachschüler der KP 14). Lasst uns so etwas in Zukunft öfter machen – „Hau!“