Exkursion in die Görlitzer Werkstätten
Am 17. September 2015 unternahm die Klasse SOA 14 (2. Schuljahr in der <link internal-link zum staatlich geprüften>Ausbildung zum staatlich geprüften Sozialassistenten) eine Exkursion in die Görlitzer Werkstätten. Um 8:30 Uhr begrüßte Frau Morgenstern die Klasse im Gemeinschaftsraum der Werkstatt „Schützenhaus“ und informierte allgemein über die Görlitzer Werkstätten. Im Anschluss teilte sich die Klasse in zwei Gruppen auf, von denen die eine mit Frau Kremser (Fachlehrerin der Euro Akademie Görlitz) nach Weinhübel in die Hauptwerkstatt fuhr. Die andere Gruppe blieb mit Frau Weckwerth (ebenfalls Fachlehrerin an der Euro Akademie Görlitz) in der Zweigwerkstatt „Am Schützenhaus“.
Bei einer Führung mit Frau Morgenstern lernte die Klasse die verschiedenen Arbeitsplätze kennen und hatte dabei gleich die Gelegenheit mit den behinderten Menschen ins Gespräch zu kommen. Dabei waren einige Schüler zu Beginn noch zögerlich. Nach dem Rundgang wurden die Schüler in die einzelnen Arbeitsgruppen aufgeteilt. Sie unterstützten diese bei den jeweiligen Arbeitsschritten und legten dabei auch selbst mit Hand an. Zu der Zeit wurden gerade Süßigkeiten für Weihnachten, Liebesperlen und Minz-Drops verpackt.
Jeder Arbeitsgruppe in den Görlitzer Werkstätten ist ein Gruppenleiter zugeordnet, von ihm konnten die angehenden Sozialassistenten viel über die Arbeit in einer Behindertenwerkstatt erfahren. In der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr nahmen die verschiedenen Arbeitsgruppen zeitversetzt ihr Mittagsessen ein. Dann wurde die Arbeit fortgesetzt.
Gegen 14:00 Uhr stieß der andere Teil der Klasse, der in der Zwischenzeit in der Hauptwerkstatt war, wieder hinzu und beide Gruppen trafen sich zu einer Auswertungsrunde im Gemeinschaftsraum. Jetzt konnte jeder von seinen Eindrücken berichten, die durchweg positiv waren. Die Hemmungen oder Berührungsängste vom Anfang des Tages waren verflogen. Die Exkursion war eine sehr gute Vorbereitung auf das bevorstehende Praktikum in der Heilpädagogik im November.
Bericht: Michelle S. und Claudia H., Klasse SOA 14
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Text nur eine Genderform benutzt, die sowohl die männliche als auch die weibliche Form einschließt.