Schaurig-schöne Gespensternacht

17. November 2015

Keine Frage: auf Schlössern spukt es! Wer sich am 6. November, als kleiner oder großer Besucher, in die düsteren Mauern des Rochlitzer Schlosses wagte, stieß allerorten auf Hexen, Untote, Geister und Spinnweben. In der Schlossküche wurden Zaubertränke gebraut und skurrile Leckerbissen gereicht. Schaurig-schöne Angebote luden zum Mitmachen ein; und wer unter all den gruseligen Gesellen nicht auffallen wollte, dem wurde zum entsprechenden Antlitz verholfen.

Was Helga Müller, Schulleiterin der <link internal-link akademie>Euro Akademie Rochlitz, im Vorab besonders freute, war die enge Zusammenarbeit mit Museumspädagogin Antje Krahnstöver. Mit einer Reihe spannender Projekttage und Führungen lädt sie regelmäßig Kinder und Schulklassen zu Zeitreisen in die Vergangenheit ein, um zu erfahren, wie man damals lebte.

Zur kreativen Verstärkung der Gespensternacht fragte die Schlosspädagogin bei den auszubildenden <link internal-link erziehern>Erziehern der Euro Akademie Rochlitz an. Diese waren hellauf begeistert, ihre „gruseligen Fantasien für die Dekoration der Schlossgemächer ausleben zu können“, beschreibt die Auszubildende Adrienne Rothe aus der Klasse E15 das Ausschmücken mit den vorhandenen teils lebensgroßen Requisiten. „In allen Bereichen verteilten wir Spinnweben. Wenn man anfangs noch dachte, es wäre leicht, die Spinnfäden zu ziehen, so riss bei dem ein oder anderen auch schon mal der Geduldsfaden. Sie wollten meist nicht so hängen bleiben, wie wir uns das vorstellten, aber auch das schafften wir … Am Abend der Gespensternacht staunten wir, wie schön gruselig unsere Dekoration nun im Dunkeln und im Schauerlicht zur Wirkung kam.

Für unsere Klasse waren es spannende und interessante Tage. Und wann hat man schon mal die Gelegenheit, sich so frei durch ein Schloss zu bewegen?“ Nach dem gelungenen Auftakt soll es zukünftig weitere gemeinsame Aktionen von Schloss Rochlitz mit der Euro Akademie Rochlitz geben.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.